Sechs Standorte in Gumpoldskirchen
Defibrillatoren retten Leben

Defibrillator unter den Arkaden des Rathauses in der Kirchengasse
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  • Defibrillator unter den Arkaden des Rathauses in der Kirchengasse
  • hochgeladen von Alfred Peischl

GUMPOLDSKIRCHEN | Defibrillatoren helfen bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand und Herzrhythmusstörungen, bis zum Eintreffen der Rettung die wichtige Erstversorgung zu leisten.

In Österreich sterben jährlich mehr als 12.000 Österreicherinnen und Österreicher an einem plötzlichen Herztod. Ersthelferinnen und -helfer können die Überlebenschancen eines Menschen durch den Einsatz eines Defibrillators (Defi) mit nur wenigen Handgriffen erheblich steigern.

Eine schnelle Erstversorgung ist wichtig, da mit jeder Minute die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Reanimation um zehn Prozent.

Aus diesem Grund hat die Marktgemeinde Gumpoldskirchen fünf weitere Defibrillatoren angeschafft und an wichtigen Standorten im Ortsgebiet montiert.

Seit Jahren ist ein Defibrillator in der Raiffeisenbank Gumpoldskirchen, Wiener Straße 67 im Foyer der Bank vorhanden, der auch schon mehrmals zur Ersthilfe verwendet wurde.

Nun gibt es weitere fünf Standorte:

• Rathaus Gumpoldskirchen – unter den Arkaden in der Kirchengasse

• Volksschule Gumpoldskirchen – Schulgasse – rechts vom Eingang in die Schule

• Freiwillige Feuerwehr Gumpoldskirchen – Gartengasse – neben der Ankündigungstafel

• Bahnhof Gumpoldskirchen – Bahngasse – rechts neben der Eingangstür

• Gasthaus Keller – Rezeption des Hotels – Eingang über Parkplatz

Ein Defibrillator, auch Schockgeber, oder im Fachjargon Defi, ist ein medizinisches Gerät zur Defibrillation und unter Umständen zur Kardioversion. Es kann durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern und Kammerflattern (Fibrillation) oder ventrikuläre Tachykardien, Vorhofflimmern und Vorhofflattern beenden (Kardioversion). Defibrillatoren werden auf Intensivstationen, in Operationssälen, in Notaufnahmen, sowie in Fahrzeugen des Rettungsdienstesbereitgehalten. Seit den 1990er-Jahren werden Defibrillatoren in Form automatisierter externer Defibrillatoren auch zunehmend in öffentlich zugänglichen Gebäuden wie Bahnhöfen, Flughäfen und anderen Orten für eine Anwendung durch medizinische Laien bereitgestellt.
Ein Defibrillator verbessert die Chancen einer erfolgreichen Herz-Lungen-Wiederbelebung, kann sie aber nicht ersetzen.

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