Lange Nacht der Weiterbildung

Ein Team aus Bildungsexperten informiert am 24. November zum Thema „Ausbildung bis 18“: Dir. Martin Pfeffer von der HLA Mödling, Johann Wagner vom WIFI, Autor Eric Halper Manz, Dir. Marina Röhrenbacher von der Vienna Business School, PSI Sabine Karl Moldan, Dir. a.D. Karl Müller, Dir. Harald Hrdlicka von der HTL Mödling und Fritz Feher von der RAIKA Mödling (v.l.). | Foto: Helga Schlechta
  • Ein Team aus Bildungsexperten informiert am 24. November zum Thema „Ausbildung bis 18“: Dir. Martin Pfeffer von der HLA Mödling, Johann Wagner vom WIFI, Autor Eric Halper Manz, Dir. Marina Röhrenbacher von der Vienna Business School, PSI Sabine Karl Moldan, Dir. a.D. Karl Müller, Dir. Harald Hrdlicka von der HTL Mödling und Fritz Feher von der RAIKA Mödling (v.l.).
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BEZIRK MÖDLING. „Die neue Gesetzeslage und die damit verbundenen Möglichkeiten zur „Ausbildung bis 18“ müssen dringend bekannter gemacht werden“, weiß Mödlings Bildungs-Gemeinderätin Sabine Karl-Moldan. Die langjährige Direktorin der Europa-Sport-Mittelschule und jetzige Pflichtschulinspektorin hat mit MitstreiterInnen aus der Schulstadt Mödling einen Informationsabend ins Leben gerufen. Am 24. November stehen von 18 bis 22 Uhr Bildungsexperten für alle Fragen zum Thema „Ausbildung bis 18“ im RAIKA-Forum in der Hauptstraße 27-29 zur Verfügung. Der Informationsabend richtet sich an Jugendliche, Eltern und Pädagogen und ist Teil der Initiative „Lange Nacht der Weiterbildung“ des Landes Niederösterreich. Neben Beratungen, Informationsständen und Vorträgen wird der Mödlinger Autor Eric Halper Manz um 20 Uhr aus seinem neuen Roman „Der Tod hält Hochzeit“ lesen.

Hintergrund der neuen Regelungen rund um die Ausbildungspflicht bis 18 sind Schätzungen des Sozialministeriums, wonach rund 5.000 Jugendliche jedes Jahr das Bildungs- und Ausbildungssystem in Österreich verlassen, ohne über einen über die Pflichtschule hinausgehenden Abschluss zu verfügen. Es ist erwiesen, dass diese Personen stark eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeiten haben: Sie sind vom dreifachen Risiko von Arbeitslosigkeit und vierfachen Risiko, Hilfsarbeiterinnen/Hilfsarbeiter zu werden, betroffen. Darüber hinaus ist ein Fünftel dieser Personengruppe armutsgefährdet bzw. von Sozialleistungen abhängig. Durch die Schaffung einer Ausbildungspflicht zusammen mit dafür notwendigen Strukturen und Einrichtungen soll das Ausbildungsniveau junger Menschen erhöht werden. Dies soll zu einer besseren Integration in Arbeitsmarkt und Gesellschaft führen.

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