Fridays for Future (mit Video)
Jugend bekommt Unterstützung im Kampf gegen Klimawandel
MÖDLING. Zwei Stunden lang gehörte ein Stück der Mödlinger Hauptstraße nur den Fußgängern und Radfahrern. Sie war für die Demo der Fridays-for-Future-Regionalgruppe Mödling für Autos gesperrt, was zufällig vorbeikommende Passanten durchwegs erfreulich fanden und eine Ladenbesitzerin meint, dass eine autofreie Hauptstraße wohl auch gut fürs Geschäft und weniger Lärm, Abgase und Hitze gut für ihre eigene Gesundheit wäre.
Radweg soll Bäumen weichen?
Die erste Rednerin am Mikrofon begann mit den Worten: "Ich bin die Meli und der Mödlinger Bürgermeister mag mich nicht." Sie kritisierte unter anderem, dass der Radweg in der Sr.-Restituta-Gasse wegkommen soll, um dort Bäume zu pflanzen. Das sei widersinnig, meinte auch Markus Palzer-Khomenko von den Scientists for Future. Man solle lieber Bäume daneben pflanzen, wo jetzt ein Parkplatz ist. Die Stadt für Radfahrer und Fußgänger attraktiver zu machen statt für Autofahrer, fordern auch andere Aktivistengruppen. Erschreckende Fakten zum Straßenbau in NÖ zählt dann noch Dieter Schmidradler von "Die Verkehrswende" auf.
Zukunft der Enkelkinder
"Die Mobilität ist in Österreich mit 30 Prozent einer der größten Umweltverschmutzer. Es muss etwas passieren", meint auch der Koordinator der Grandparents for Future Tilmann Voss aus Gumpoldskirchen.
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