Coronakrise: Besser gerüstet für die Zukunft
Die Corona Deep Dive Learning Initiative #lernenausderkrise startet mit der einzigartigen 360°-Betrachtung von Unternehmen in Österreich

Dr. Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, spricht in ihrer Videobotschaft über die #lernenausderkrise Initiative. | Foto: Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
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  • Dr. Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, spricht in ihrer Videobotschaft über die #lernenausderkrise Initiative.
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Ende Juni fiel der Startschuss der #lernenausderkrise Initiative (https://www.lernenausderkrise.at/), die Katharina Sigl gemeinsam mit ihren Projektpartnern Margit Berner und Thomas Dorner zum Leben erweckt hat. Aus anfänglich 14 Fachexpert*innen sind nunmehr 21 geworden, die im August und September eine Vielzahl an Einzelinterviews mit verantwortlichen Kompetenzinhaber*innen und Manager*innen aus allen relevanten Unternehmensbereichen führen werden. Dazu zählen u.a. Fachbereiche wie Finanzen, Human Resources (HR), Produktion, Forschung & Entwicklung (F&E), Kommunikation, Einkauf, Vertrieb, Marketing, IT, Geschäftsführung, Innovation, Digitalisierung, Recht, Logistik, Internationalisierung, kundenzentriertes Prozessmanagement sowie Facility Management und nicht zuletzt auch Customer Service.

Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, all die Erkenntnisse und Learnings der letzten Wochen von Manager*innen der genannten Fachbereiche aus den unterschiedlichsten Branchen zu dokumentieren, zusammen zu führen und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. Wichtig dabei ist, dass sichtbar wird, welche Maßnahmen effektiv und welche ineffektiv waren. Nur wenn dieses Wissen branchenübergreifend und auch über Unternehmensgrößen hinweg geteilt wird, sind Unternehmen für kommende Krisen und Herausforderungen besser gerüstet.

Davon ist auch Dr. Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, überzeugt. In einer Videobotschaft bringt sie es auf den Punkt: „Ich freue mich, dass so viele Unternehmerinnen und Unternehmer, Expertinnen und Experten bei dieser Initiative mitmachen und ihre Erfahrungen einbringen! Es ist wichtig, denn es geht um die Resilienz, die Widerstandskraft des österreichischen Standorts. Pandemien und andere Ereignisse können immer wieder stattfinden – die große Kraft der Menschen besteht darin, daraus zu lernen und es beim nächsten Mal noch viel besser zu machen! Diese Lernerfahrung hat uns immer weitergebracht und so wird es auch diesmal sein.“

Bis Ende September werden mehr als 100 Einzelinterviews durchgeführt. Im Anschluss daran, werden die jeweiligen Fachexpert*innen ihre Erkenntnisse aus diesen Gesprächen in Artikeln dokumentieren. Diese werden im Februar 2021 gesammelt in Form eines Buchs der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Denn die Initiator*innen haben sich zum Ziel gesetzt, die Erkenntnisse möglichst niederschwellig allen Unternehmen zugänglich zu machen. Umso wichtiger ist es, dass bereits viele Partner und Verbände gewonnen werden konnten, die unterstützend zur Seite stehen.
Für 2021 sind in weiterer Folge Impulsreihen geplant, bei dem die Learnings im Rahmen von Fachevents geteilt und mit Veranstaltungsteilnehmern vertieft werden.

Die Qualität der Initiative hängt maßgeblich von den handverlesenen Fachexperten*innen ab. Daher wurden überwiegend Personen, die Leitungsfunktionen innehatten und den tatsächlichen Alltag in Unternehmen aus eigener Erfahrung kennen, als Fachexpert*innen für diese Initiative eingeladen. Ihre Aufgabe wird es sein, die richtigen Fragen zu stellen und den Dingen auf den Grund zu gehen. So kann nachhaltiges Lernen gelingen!

Das sind die 21 Fachexpert*innen:
Alexander Bauer (Internationalisierung), Mag.(FH) Andrea Dietl (Corporate Social Responsibility), Thomas Dorner (Vertrieb), Prof. Dr. Wolfgang Elšik (Organisation), Gerhard Haumer (Facility & Property Management), Roland Heiml (Forschung & Entwicklung), Dr. Günther Jauck (Einkauf), Mag. Jürgen Kaiser, MBA (Finanzen), Mag. Thomas Laszlo (IT), Ing. Helmut Maier (Geschäftsführung), DI Wolfgang Neumayer (Produktion), Helga Pattart-Drexler, MA (Leadership), Annabell Pehlivan, MA (Innovation), Elisabeth Petracs, BA (Kundenzentriertes Prozessmanagement), Heinz Popovic (Digitalisierung), Dipl. Vw. Heike Reising (Customer Service), Mag. Evelyn Schödl (Unternehmenskultur), Katharina Sigl, MAS, MBA, MSc., MA (Marketing), Herbert Steinhauser (Human Resources), Mag. Stefan Ströbitzer (Kommunikation) und Mag. Nikolaus Vogt (Recht).

Branchenübergreifende Unterstützung
Die Initiative hat sich in den letzten Wochen starke Partner aus den unterschiedlichsten Bereichen ins Boot geholt. So unterstützen aktuell sieben Fachverbände #lernenausderkrise – und zwar der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik Österreich (BMÖ), der Dialog Marketing Verband Österreich (DMVÖ), der Marketing Club Österreich (MCÖ), der Österreichische Handelsverband, der Public Relations Verband Austria (PRVA), der Austrian Business Council for Sustainable Development (respACT), der Verband Österreichischer Software Industrie (VÖSI) sowie die Vereinigung Österreichischer Vertriebsmanager (vövm).

Videobotschaft der Bundesministerin:  https://www.lernenausderkrise.at/#kollaboration

Dr. Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, spricht in ihrer Videobotschaft über die #lernenausderkrise Initiative. | Foto: Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
>> Heute gemeinsam lernen, was Unternehmen morgen stark macht << ist der Leitsatz der drei Initiator*innen von #lernenausderkrise: Katharina Sigl, Margit Berner, Thomas Dorner | Foto: © feelimage / Matern

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