Der 25. James Bond Film feiert endlich Premiere - eine James Bond Zeitreise von Regionaut Philipp Steinriegler ab 1954🎬

"No Time to Die" - der neue James Bond "Keine Zeit zu sterben" ist angelaufen

James Bond - eine beinahe historische Filmfigur feiert mit dem neuesten 007 Film "Keine Zeit zu sterben" endlich Premiere. Eine Agenten Zeitreise von damals bis heute🎬

"Geschüttelt und nicht gerührt" oder "...sehe ich so aus als ob mich das interessiert?" erklären eigentlich von den frühen 1960er Jahren weg bis heute um wen und um was es eigentlich geht. Genau. Um: "Bond, James Bond".

Genau diese Sätze sind nicht nur eingefleischten James Bond Fans und Liebhabern ein Begriff, sondern sie sind unter anderem ein Begriff und ein "Statement" einer beinahe schon "unendlichen" filmischen Geschichte, die sich wahrlich sehen lassen kann - nämlich James Bond, mit der "Dienstnummer" 007 - Geheimagent Ihrer Majestät, mit der Lizenz zu töten.

Tough, gutaussehend, von bildschönen Frauen und hervorragender Technik umgeben, schwirrt der Geheimagent der britischen Regierung im Maßanzug (z.B. von der italienischen Top Manufaktur BRIONI) seit den 1960er Jahren auf der Leinwand durch die Welt, um sie vor Bösewichten, Schurken, Bio Terroristen, machthungrigen Medienmogulen und mehr zu bereinigen bzw. zu retten, oft in Kombination und mit Unterstützung seines Freundes Felix Leiter von der amerikanischen CIA und stets in Begleitung von schönen, tapferen und intelligenten Damen aller Herren Länder.

Kollege "Q" steht zu Diensten

Unterstützung bekommt er auch immer wieder -  für technische Belange sehr praktisch - von "Q", dem Mitarbeiter von MI6 (dem britischen Auslandsgeheimdienst), der von A-Z für Bond beinahe alles parat hat.
Von der perfekten OMEGA Uhr bis hin zum DB5, dem legendären ASTON MARTIN der Bond - u.a. zu Beginn und bei den letzten Filmen - oft perfekt und stilsicher auf der Straße begleitete.

James Bond, eine Romanfigur aus der Feder des englischen SchriftstellersIan Fleming entstanden, entwickelte sich seit den frühen 1960er Jahren zu einer Stilikone des Films.

Kaum jemand der ihn nicht kennt, kaum jemand der ihn nicht schätzt, egal ob jung oder alt, groß oder klein.

Die Geschichte  - wie alles begann

"Casino Royal": bekannt geworden als Daniel Craigs erster James Bond Auftritt (als Nachfolger des smarten Iren Pierce Brosnan) war der - in der James Bond internen Zeit Linie - ERSTE James Bond Film. 

Diesen gab es sogar 1954 als TV Serie, hier wurde ein "Jimmy Bond" als Bond inszeniert, der vom Schauspieler Barry Nelson gespielt wurde.

Einer breiteren Filmklientel sehr bekannt, war dann der erste "reguläre" Bond in Spielfilmform mit "Ur-Bond" Sean Connery. "James Bond jagt Dr.No", der quasi erste Bond, wenn man nach dem Entstehungsjahr der Filme geht.

Es folgten 7 weitere Filme mit Sean Connery von 1962 bis 1971 (1970 spielte George Lazenby in "Im Geheimdienst Ihrer Majestät").

Bond Nr. 3 wurde der Brite Roger Moore, der von 1973 bis 1985 ebenso in 7 Filmen den MI6 Agenten spielte und Sean Connery und eben ganz kurz Lazenby, somit ablöste.
Moore galt als der etwas mehr galantere Agent, war etwas mehr abgehoben, aber auch sehr ironisch und teilweise zynisch. Auch er hatte eine recht große - wie "Ur-Bond" Connery - Fangemeinde.

Timothy Dalton durfte 1987 und 1988 zwei Mal den britischen Geheimagenten spielen. Nach Ansicht des Autors dieser Zeilen wurde Dalton bzw. die beiden Filme selber etwas unterschätzt.
Die Filme "The Living Daylights" (Titelsong von der berühmten norwegischen Pop Band
A-ha) und "Licence to Kill" (mit grandiosem Soundtrack und wirklich fabelhaften Titelsong der Amerikanerin Gladys Knight) waren typische Filme der 80er Jahre und hatten gemessen an ihren Vorgängern - was man so hört -  zwar keine riesige Fangemeinde, aber die Filme waren solide inszeniert und Fanpotential war und ist durchaus gegeben.

"The Living Daylights" spielte teilweise auch in Wien, noch jetzt kann man im Wiener Prater bei einer der Geisterbahnen ein Bild mit Timothy Dalton in einem "Geisterwagen" bewundern.

Pierce Brosnanwar dann der nächste im Bunde.
Gestylt, sehr elegant, etwas kühl und auch mit etwas Egozentrik ausgestattet, spielte der gebürtige Ire von 199´5 bis 2002 vier sehenswerte Bond Filme.
Auch hier waren die die Soundtracks - wie so oft bei Bond (leider bei den neueren lt. Meinung des Autors nicht mehr so als Ohrwurm geeignet, mit Ausnahme von Nr.25) mit fabelhaften Titelsongs garniert, allem voran Tina Turner's "Golden Eye" oder Pop Ikone Madonna mit ihrem "Die Another Day" Song.

Dann kam er.

Daniel Craig, geboren als Daniel Wroughton Craig (geboren am 2. März 1968 in Chester, Cheshire, im NW Englands, an der Grenze zu Wales) ist ein britischer Schauspieler, der als Sohn eines Stahlbauers und einer Kunstlehrerin, 1992 in einer Nebenrolle des Films "Im Glanz der Sonne" quasi als Filmschauspieler debütierte.

Craig wurde zu aller erst sehr unterschätzt. Man erinnert sich an die ersten James Bond-PR Auftritte von Craig, der mit Schwimmweste  (aus Sicherheitsgründen, das Studio sah das vor) per Boot in London an einem Steg der Themse anlegte - eben ganz "uncool" wie manche Beobachter damals meinten.

Man täuschte sich.

Craig spielte und spielt den Bond anders als seine Vorgänger.
Genauso selbstbewusst und charismatisch, aber mit einem eindeutigen Hauch von nicht gekünstelter menschlicher Schwäche und regulärer Verletzbarkeit versehen.

Ein Bond der Angst hat, ein Bond der beinahe weint, ein Bond der liebt und zittert, ein Bond der meint - nachdem er gefragt wird, wie er denn seinen Wodka Martini trinken möchte, ob geschüttelt oder gerührt -  "...seh ich aus als ob mich das interessiert?" als Antwort gibt.

Trotz alledem beherrschte er ebenso in perfekter Bravour alles, was auch seine Vorgänger sehr gut konnten - vom fliegen einer Frachtmaschine, bis hin zur Steuerung eines Hubschraubers oder auch das ausgezeichnete fahren eines neuen Aston Martin's bei einer der vielen und rasanten und spektakulären Verfolgungsjagden - all das ist auch kein Problem für einen Daniel Craig. Gekonnt ist eben gekonnt, einfach hervorragend!

"No time to Die" - das 25. Bond Abenteuer. Ein Film der Superlative🎬

Über 3,1 Mrd. Dollar haben die Einsätze von Daniel Craig als 007 bislang eingespielt – Skyfall und Spectre waren sogar die umsatzstärksten Filme der gesamten Reihe.

In KEINE ZEIT ZU STERBEN kehrt der smarte Engländer unter der versierten Regie von Cary Fukunaga ("Beasts of No Nation", "True Detective") nun endlich als Ian Flemings eleganter Superspion zurück.

Mit der 25. Mission setzt das langlebigste Kinofranchise aller Zeiten die Storyline um Craigs vielschichtige Interpretation der Kultfigur fort und konfrontiert 007 mit seiner bislang größten Herausforderung.

Kurz zum Inhalt

James Bond (Daniel Craig) hat seine Lizenz zum Töten im Auftrag des britischen Geheimdienstes abgegeben und genießt seinen Ruhestand in Jamaika.
Die friedliche Zeit nimmt ein unerwartetes Ende, als sein alter CIA-Kollege Felix Leiter (Jeffrey Wright) auftaucht und ihn um Hilfe bittet.
Ein bedeutender Wissenschaftler ist entführt worden und muss so schnell wie möglich gefunden werden. Was als simple Rettungsmission beginnt, erreicht bald einen bedrohlichen Wendepunkt, denn Bond kommt einem geheimnisvollen Gegenspieler auf die Spur, der im Besitz einer brandgefährlichen neuen Technologie ist.

An Craigs Seite versammelt sich einmal mehr ein britisches Ensemble par excellence: Oscar®-Preisträger Rami Malek (Bohemian Rhapsody), die Oscar®-Nominierten Ralph Fiennes (Der Englische Patient) und Naomie Harris (Moonlight), Golden-Globe-Gewinner Ben Whishaw und Jeffrey Wright sowie Léa Seydoux, Lashana Lynch, Ana de Armas und Rory Kinnear.

Das Drehbuch stammt von den 007-Veteranen Neal Purvis & Robert Wade sowie Cary Fukunaga, Scott Z. Burns (Das Bourne Ultimatum) und – auf persönlichen Wunsch Daniel Craigs – der mehrfach Emmy®-prämierten Autorin Phoebe Waller-Bridge (Killing Eve, Fleabag).

Produziert wird KEINE ZEIT ZU STERBEN erneut von Barbara Broccoli und Michael G. Wilson in Zusammenarbeit mit Metro Goldwyn Mayer Studios (MGM) und Universal Pictures International.

Man darf gespannt sein wie dieser längste Bond Film aller Zeiten (beinahe 3 Stunden Spiellänge) auf die Zuseherinnen und Zuseher wirkt. Was man so hört, sehr gut bis phänomenal. 
Also in diesem Sinne, zurücklehnen, einen Martini trinken (dem Autor dieser Zeilen interessiert es😉) und den Film und James Bond in vollen Zügen - inkl. dem fabelhaften Titelsong von Billie Eilish - genießen.

Den aktuellen Bond Streifen sieht man AB 30.September 2021 in den heimischen Kinos, wie z.B. der SCS Kinoweltin der SCS in Vösendorf.

Gute Unterhaltung!

Quellen/Fotos/Videos/Danksagungen:
Danke an CINEPLEXX Österreich für die - teilweise - zur Verfügung gestellten Fotos sowie die Unterstützung.
Fotos: Danke für die Unterstützung bei Universal Pictures. Rechte liegen bei UNIVERSAL PICTURES
Weitere Fotos: Creativ Common Licence
Recherche: PRIVAT Steinriegler (die Inhalte wurden so gut als möglich recherchiert, Angaben ohne Gewähr, die James Bond Materie ist äußerst umfassend. Mehr u.a. auf: Wikipedia,
Infos auch von: "No Time to Die" Pressetext (Universal Pictures bzw. Cineplexx Österreich)

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