Top-Lehrbetriebe mit WKNÖ-Ausbildertrophy ausgezeichnet
BEZIRK MÖDLING. Insgesamt 21 niederösterreichische Unternehmen sind durch WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl für ihre besonderen Leistungen bei der Ausbildung von Lehrlingen mit der Ausbildertrophy 2019 der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) ausgezeichnet worden. „Wir alle wissen, wie wichtig Fachkräfte für unsere Wirtschaft sind. Und die heute geehrten Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich in ganz besonderer Weise für die Ausbildung engagieren“, betonte Zwazl bei der gemeinsam mit WKNÖ-Direktor Johannes Schedlbauer vorgenommenen Verleihung der Ehrungen im Rahmen einer Gala im Julius Raab-Saal des WIFI Niederösterreich in St. Pölten. In Niederösterreichs Ausbilderbetrieben vereine sich Einfühlungsvermögen in die Jugend mit hervorragendem Fachwissen, so Zwazl.
Auszeichnung für Qualität und Quantität
Mit der WKNÖ-Ausbildertrophy werden jene Unternehmen ausgezeichnet, die im Verhältnis zu ihrer Beschäftigtenzahl in den letzten zehn Jahren die meisten Lehrlinge erfolgreich ausgebildet haben. Vergeben wird die Auszeichnung in den sieben Sparten der niederösterreichischen Wirtschaft - wobei es innerhalb der Sparten bis zu drei Kategorien nach der Zahl der Beschäftigten gibt (bis zu neun Beschäftigte, zehn bis 50 Beschäftigte, 51 und mehr Beschäftigte). Alle fünf Jahre kann die WKNÖ-Ausbildertrophy wieder neu gewonnen werden.
Sondertrophys
Dazu kommen noch Spezialtrophys in den Sonderkategorien „Soziales Engagement“, „Lehrlingswettbewerbe“ und „Lehre? Respekt!“ Mit der Spezialtrophy „Soziales Engagement“ werden jene Unternehmen ausgezeichnet, die die meisten integrativen Lehrlinge ausbilden. Die Spezialtrophy „Lehrlingswettbewerbe“ würdigt die Unternehmen mit den meisten siegreichen Lehrlingen bei Wettbewerben. Und die – nach der gleichnamigen WKNÖ-Lehrlingsplattform benannte und zum zweiten Mal verliehene – Sondertrophy „Lehre?Respekt!“ zeichnet Unternehmen aus, die sich in ganz besonderer Weise über die eigentliche Lehrlingsausbildung hinaus engagieren, etwa durch zusätzliche Bildungsangebote, Auslandspraktika oder eigene Freizeitprogramme.
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