Ein E-Transportrad zum Testen

Jutta Tillmann (Bau- und Umweltamt), Abteilungsleiter  Fritz Hudribusch (Bau- und Umweltamt), Bürgermeister Herbert Janschka, LAbg. Martin Schuster, Christa Ruspeckhofer (Energie- und Umweltagentur NÖ), Vizebgm. Elisabeth Kleissner (vorne) | Foto: Gemeinde Wiener Neudorf
  • Jutta Tillmann (Bau- und Umweltamt), Abteilungsleiter Fritz Hudribusch (Bau- und Umweltamt), Bürgermeister Herbert Janschka, LAbg. Martin Schuster, Christa Ruspeckhofer (Energie- und Umweltagentur NÖ), Vizebgm. Elisabeth Kleissner (vorne)
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BEZIRK MÖDLING. Die Marktgemeinde Wiener Neudorf macht mit beim großen e-Transportrad-Test der Initiative RADLand Niederösterreich und bekommt dafür im Monat Juli kostenlos ein e-Transportrad zur Verfügung gestellt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich das Rad gratis ausleihen und auf Herz und Nieren testen.

Bei Großeinkäufen oder dem Kindertransport stoßen Fahrräder schnell an ihre Grenzen. Dass „Schwertransporte“ auf zwei Rädern doch besser funktionieren als oft angenommen, will die Marktgemeinde Wiener Neudorf in Kooperation mit der Energie- und Umweltagentur NÖ zeigen. Erfolgreiche Beispiele aus dem In- und Ausland zeigen das große Potenzial von e-Transporträdern für dienstliche Fahrten, Lieferungen, private Einkaufsfahrten oder auch um Kinder zu transportieren.

Transportwunder Fahrrad

e-Transporträder bieten die Möglichkeit für einen umweltfreundlichen, schnellen und flexiblen Transport von Gegenständen oder Personen und sind wesentlich günstiger in der Anschaffung und im Betrieb als ein PKW. „Mit Transporträdern kann man bequem am Stau vorbeiradeln und darf in Zonen einfahren in denen das Radfahren, nicht aber das Befahren mit Kraftfahrzeugen, erlaubt ist. Auch die Parkplatzsuche gestaltet sich wesentlich einfacher und man erspart sich Parkgebühren. Und ganz nebenbei werden Energieverbrauch und CO2-Emissonausstoß verringert“, weiß LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf.

Das Rad packt mehr als man denkt

Mit dem e-Transportrad der Initiative RADLand können bis zu 80 kg schwere Gegenstände transportiert werden. Die Transportkiste kann auch Standard-Eurobehälter mit den Maßen von 60x40 cm problemlos aufnehmen. „Dank e-Motor sind auch Steigungen mit schwerer Beladung kein Hindernis. Auch der Kindertransport von zwei Kindern ist mit dem Rad dank Sitzbank und Gurten sicher möglich – Radhelm ist aber Voraussetzung“, erklärt LAbg. Martin Schuster.

Gut und gern genutzt

„Wir werden das e-Transportrad als Gemeinde ebenso nutzen, wie wir es den Bürgerinnen und Bürgern zum Testen zur Verfügung stellen“, erklärt Bgm. Herbert Janschka. „Dabei können sich alle von den vielen Vorteilen des e-Transportrades überzeugen. Egal, ob man mit dem Paket zur Post fährt, den Einkauf nach Hause oder die Jüngsten in den Kindergarten bringt – so ein e-Transportrad ist äußerst praktisch“, weiß auch Dipl.-Päd. Christa Ruspeckhofer von der Energie- und Umweltagentur NÖ.

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