Streuobstwiese mit einem großen Fest eröffnet
MARIA ENZERSDORF. In der Kampstraße wurde direkt neben dem Technikzentrum auf einem freien, im Besitz der Gemeinde befindlichen Grundstück eine Streuobstwiese angelegt, auf der rund 30 Obstbäume gepflanzt wurden. Dort werden die Maria Enzersdorfer in Zukunft die Möglichkeit haben, Früchte direkt vom Baum zu ernten und Obst der Saison imObstgarten zu genießen. Auf der Streuobstwiese werden 32 heimische, „alte“ Obstsorten kultiviert. Zu ernten wird es in Zukunft Äpfel, Birnen, Kirschen, Zwetschken, Pfirsiche, Quitten, Marillen, Weichseln, Nüsse und Mandeln geben. Die Streuobstwiese leistet so einen wichtigen Beitrag zur Förderung der heimischen Artenvielfalt in der Region. Dies gilt nicht nur für den Erhalt alter Obstsorten, sondern auch für viele Vögel und Insekten, die auf der Wiese und in den Bäumen Unterschlupf und Nistplätze finden. Streuobstwiesen haben eine wichtige kulturelle Vergangenheit und heute großen Seltenheitswert.Fachlich betreut und gepflegt wird die Maria Enzersdorfer Streuobstwiese von Herrn Johannes Kleedorfer, dem Klosterbauern aus St. Gabriel. Beim Fest selbst wurden noch fünf Bäume, ein Pfirsich, eine Marille, einen Birnenquitte, eine Süßmandel und eine Herzkirsche mit Unterstützung der jüngsten Südstädter Pfadfinder, der Biber, eingepflanzt.
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