Neuberg/Mürz
"Bauers Trödelhütte": Eldorado für Flohmarktfans (+Video)

Karin Bauer vor jener Hütte, mit der die Trödel-Leidenschaft begann. Freitag und Samstag, von 9 bis 16 Uhr ist der Flohmarkt "Bauers Trödelhütte" geöffnet. | Foto: Koidl
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  • Karin Bauer vor jener Hütte, mit der die Trödel-Leidenschaft begann. Freitag und Samstag, von 9 bis 16 Uhr ist der Flohmarkt "Bauers Trödelhütte" geöffnet.
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Neuberg an der Mürz: Seit neun Jahren betreibt Karin Bauer den Flohmarkt "Bauers Trödelhütte", der sich mittlerweile über zehn Räume erstreckt.

"Irgendwann hat mich diese Sphäre nicht mehr losgelassen", sagt Karin Bauer. Seit neun Jahren hat sich die Neubergerin voll und ganz altem Trödel verschrieben. Was mit "Bauers Trödelhütte" begann, umfasst mittlerweile bereits zehn Räume, Hütten und Garagen auf ihrem Privatgrund, in denen tausende von Altwaren auf neue Besitzer warten. Freitag und Samstag, von 9 bis 16 Uhr ist der Flohmarkt geöffnet.

Flohmarkt-Leidenschaft

Es war ein Besuch bei einem Flohmarkt in Mürzzuschlag, der der Beginn für Karins Trödel-Leidenschaft war. "Es ist da was übrig geblieben und das durfte ich mit nach Hause nehmen. Ich bin dann selbst damit auf einen Flohmarkt gefahren und von da weg hatte mich diese Leidenschaft gepackt", erinnert sich die 66-Jährige. Zu finden gibt es bei "Bauers Trödelhütte" in der Hauptstraße 29 so einiges. Neben Kleidung, Schuhen, Spielzeug, Geschirr und Bildern umfasst der Flohmarkt auch ein paar Möbelstücke. Einige Sachen die Karin Bauer bekommt sind neu, oder wie neu. "Bei manchen Dingen hängt sogar noch das Preisschild oben", erzählt Bauer, die bei ihrer Arbeit von ihrem Mann Günter unterstützt wird.

Waren von A bis Z

Trotz der tausenden Sachen hat Bauer die Übersicht behalten. Sie hat wie sie sagt, eine eigene Strategie ihre Waren zu präsentieren: "Ich habe den Trödel nicht sortiert. Bei mir finden Besucher in jedem Raum alles – von A bis Z." Am meisten hat Frau Bauer Kleidung auf ihrem Flohmarkt. Von den vielen Pullovern die sie bekommt macht sie Socken und Handschuhe. "Ich kaufe keine Wolle. Ich wasche die alten Pullover, trenne sie auf und stricke etwas Neues", erzählt die Neubergerin.
Eine der Stammkunden ist die Neubergerin Emese Buta. "Ich habe schon einige schöne Sachen hier gefunden. Am meisten Freude habe ich mit einem hier gefundenen Speiseservice und einem Nähtisch", sagt Buta.

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