Ab auf die Loipe, fertig, los

Seit November 2013 gibt es den Verein "Langlauf Mürztal". Gegründet haben ihn Peter Reithofer-Kainz aus Mürzzuschlag und Alois Winter aus Neuberg/Mürz. In der Region ist der Verein der einzige Skilanglaufverein.
"Wir wollen eine Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern sein, die sich gerne bewegen, Freude an der sportlichen Herausforderung haben", sagt Reithofer-Kainz, der Obmann des Vereins. Der Mürzzuschlager Verein zählt aktuell rund 60 Mitglieder, darunter ganze Familien, Trainingskinder und unterstützende Mitglieder. Neben Reithofer-Kainz und Winter stehen auch Tanja Werlberger und Elke Kainz als Trainer zur Verfügung. Immer wieder schaffen es die Mitglieder bei Meisterschaften und verschiedenen Cups in der Steiermark und Niederösterreich auf das Podium. Dabei sind die Vereinsmitglieder aber nicht nur bei Langlauf-Wettbewerben dabei, auch bei Schiroll-, Lauf- und Leichtathletikbewerben gehen sie an den Start. Jakob Kainz, der Sohn von Peter und Elke, ist im steirischen Landeskader, Schüler II U13, vertreten. Im Dezember nahmen sechs Nachwuchsläufer des Vereins beim ersten Bewerb des Steirischen Landescups in St. Jakob teil.

Das Training

Trainiert wird im Winter zwei Mal in der Woche. Bei genug Schnee auf der Panoramaloipe in Mürzzuschlag beim Steinbauer, ansonsten in St. Jakob im Walde oder auch auf dem Lahnsattel. "Leider ist es auf der Loipe in Mürzzuschlag mangels Schnee in dieser Saison erst fünf Tage zum Trainieren gegangen", so Reithofer-Kainz. Trainiert wird aber auch das restliche Jahr. Schon im Frühling beginnt wieder das Lauftraining, im Sommer dann das Training auf den Schirollern. "Jeder kann den Sport ausprobieren. Zum Anfangen haben wir für Kinder und Jugendliche Leihmaterial", sagt Reithofer-Kainz. Im Dezember hat der Langlaufverein Mürztal sein Angebot erweitert und bietet regelmäßig in der Sporthalle des Vivax Mürzzuschlag Kinderturnen an. Zielgruppe sind Volksschüler der ersten und zweiten Klassen. Bei Ball- und Laufspielen sollen koordinative Fähigkeiten der Kinder gefördert werden.