Der Internist und Sportmediziner Joachim Toplak widmet sich in seiner Freizeit dem Schießsport.
- Seit drei Monaten hat Joachim Toplak seine Ordination in Kindberg.
- Foto: Maier
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"Der einzige Pokal, den ich je bekommen habe, bekam ich als Student beim Universitätsschützenbewerb. Bei der Bundeswehr war ich der beste Schütze", erzählt Joachim Toplak, der vor drei Monaten seine Ordination in Kindberg eröffnet hat. "Ich mache das Sportschießen, weil es mir Spaß macht und weil ich es gut kann", so der 50-Jährige über sein Hobby. Schon seit einem Jahr trainiert er regelmäßig.
"50 Schuss werden in einer halben Stunde Trainingszeit schon gebraucht", sagt Toplak, der mit einem Smith & Wesson Revolver .44 Magnum trainiert.
Geboren und aufgewachsen in Deutschland lebt Joachim Toplak jetzt in Judendorf-Straßengel (Bezirk Graz-Umgebung). Medizin hat er in Graz studiert. Entweder trainiert er mit einem Freund in Voitsberg oder im Jagd- und Schießkompetenzzentrum Gissing Waffen in Kohleben, wo Schießstände und sogar ein Schießkino zur Verfügung stehen. Im Schießkino wird aus 25 Meter Entfernung u.a. auf Standscheiben geschossen.
"Das Handgelenk muss schon eine gewisse Festigkeit haben", erklärt Toplak, denn sein Revolver habe die dreifache Kraft einer normalen Pistole. Für den Schutz der Ohren hat Joachim Toplak einen ganz speziellen Gehörschutz. Die Schüsse werden gedämpft, Gesprochenes kann jedoch trotz Gehörschutz bestens verstanden werden. Der Facharzt für Innere Medizin und Sportmediziner Joachim Toplak hat eine Waffenbesitzkarte, möchte demnächst aber auch noch den Jagdschein machen. Angelina Koidl
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