Gemeinderatssitzung
Mürzer Millionen für Projekte

Mürzzuschlag hat für 2019 einen ausgeglichenen Haushalt erstellt.
Finanz-Stadtrat Karl Baumer (SPÖ) präsentierte den Haushaltsvoranschlag mit einem Gesamtvolumen von rund 32,6 Millionen Euro. Im außerordentlichen Haushalt sind acht Millionen Euro an Investitionen veranschlagt.
Zu den größten Projekten zählt der Umbau der Schruf-Volksschule (Bildungscampus) mit einer Gesamt-Bruttosumme von 7,4 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt über Darlehen und Bedarfszuweisungen des Landes auf zehn Jahre.

Viele Vorhaben

Im Einzelnen sind Mittel für den Straßenbau, den Ausbau von Rad- und Wanderwegen, für Kanal- und Wasserleitungsprojekte, Vorhaben der ÖBB (Bahnhofszufahrt) mit Hochwasserschutz (Mayerhoferbach), die Spielplatzerneuerung in Hönigsberg, Verbesserungen bei Gemeindewohnbauten (Lifteinbau) und die Erweiterung des WLAN-Netzwerkes im Stadtgebiet vorgesehen.

Verschuldungsgrad verringert

Der Schuldengrad beträgt 3,5 Prozent, 2018 waren es 5,8 Prozent. Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt bei 2.461 Euro. Kommunalsteuererträge sind mit 2,8 Millionen Euro veranschlagt. Die Sozialhilfeverbandsumlage wurde mit rund 2,6 Millionen Euro beziffert. Alfred Lukas (ÖVP) vermisst zu wenig Inhalte für Klein- und Mittelbetriebe. Ilse Schmalix von den Grünen konnte keine Sparpotentiale erkennen. "Insgesamt", so Baumer, "berücksichtigt der Haushaltsvoranschlag die kontinuierliche Weiterentwicklung Mürzzuschlags und zielt auf eine Verbesserung der Lebensqualität der Bürger ab." Der Haushaltsvoranschlag wurde mit den Stimmen der SPÖ, der FPÖ und der KPÖ angenommen.

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