FPÖ Langenwang
Philipp Könighofer will die absolute ÖVP-Mehrheit in Langenwang brechen

Philipp Könighofer und Mario Spreitzhofer von der FPÖ Langenwang luden zum Sommergespräch ins Gasthaus Seidinger. | Foto: Leonie Pototschnig
  • Philipp Könighofer und Mario Spreitzhofer von der FPÖ Langenwang luden zum Sommergespräch ins Gasthaus Seidinger.
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  • hochgeladen von Bernhard Hofbauer

Im Rahmen des Sommergesprächs der FPÖ Langenwang richtete sich der Blick bereits auf die Gemeinderatswahlen im kommenden Jahr.

Als Listenerster wird Philipp Könighofer in das Bürgermeister-Duell mit Rudolf Hofbauer gehen. Jetziger Vizebürgermeister Mario Spreitzhofer geht auf Platz zwei ins Rennen. Mit Angela Gstettner und Barbara Gutschelhofer befinden sich auch zwei Frauen innerhalb der ersten fünf Listenplätze.

Das Ziel der FPÖ Langenwang ist klar

"Unser Ziel ist ganz klar der zweite Platz. Zudem wollen wir die absolute Mehrheit der ÖVP brechen" gibt Könighofer die Marschrichtung vor. Derzeit liegt die ÖVP bei 54,8 Prozent. "Ich spüre allerdings, dass sich die Menschen in Langenwang nach 35 Jahren ÖVP eine Veränderung wünschen", gibt sich Könighofer optimistisch. 

Zudem verspricht der Bürgermeister-Kandidat einen fairen und sauberen Wahlkampf. "Von unserer Seite wird es keine Tiefschläge geben. Es soll ein Wettkampf um die besseren Ideen sein", so Könighofer. 

Altstoffsammelzentrum ist noch keine gemähte Wiese

Drei Themen stehen für die Langenwanger FPÖ zurzeit im Vordergrund. Zum einen fordern sie einen Bürgerversammlung hinsichtlich der Verlegung des Altstoffsammelzentrums. "Das fusionierte Sammelzentrum mit Mürzzuschlag und Spital am Semmering ist noch keine gemähte Wiese", so Könighofer.
Ein weiteres Thema, das die Freiheitlichen bewegt, ist der Dolomit-Bergbau, der laut dem Ortsparteiobmann in den letzten Jahren rund eine halbe Million Euro gekostet hat. "Mit den neuen Betreibern scheint allerdings eine gute Lösung gefunden worden zu sein", gesteht Vizebürgermeister Mario Spreitzhofer ein.
Zudem möchte die FPÖ Langenwang als familienfreundliche Gemeinde zertifizieren lassen. Ein Projekt, das bereits umgesetzt wird, ist die Hundewiese im Bereich Waldrandsiedlung.

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