Eishockey ÖAHL:
"Mission" dritte Liga
Zwei Traditionsvereine treffen am Samstag um 19 Uhr in der Eishalle Kapfenberg aufeinander. Der WEV kommt zum Auftakt der ÖAHL (Österreichische Amateur Hockey Liga) zu den Kängurus. Bei den Kapfenbergern ist die Freude groß, dass es endlich los geht. "Nach dem Vier-Nationen-Turnier, den intensiven Trainingseinheiten und Testspielen sind wir froh, dass wir starten", sagt KSV-Spielertrainer Kris Reinthaler. Allerdings: Stürmer Florian Hoppl wird noch länger ausfallen, er hat sich beim Fußballspielen den Knöchel gebrochen. Damit ist der ohnehin kleine Kader noch weiter dezimiert.
"In einer Amateurliga ist es so, dass Spieler, die einem Job nachgehen oder eine Ausbildung machen, nicht bei jedem Training, oder auch einem Spiel, teilnehmen können. Aber damit muss ich leben", sagt Reinthaler.
Die beiden Testspiele gegen den EV Zeltweg und die Frohnleitner Panthers konnten die Kapfenberger gewinnen. "Wir haben gegen zwei Mannschaften, gegen die wir im Vorjahr in der Eliteliga gespielt haben, gewonnen. Wir können damit zufrieden sein", sagte Reinthaler, der den Fans zum Auftakt attraktives Eishockey verspricht. "Wir werden Forechecking spielen, versuchen, viele Torchancen zu kreieren und die Scheibe in unseren Reihen zu halten."
Schon um 16 Uhr wird es in der Kapfenberger Eishalle spannend. Es wird ein Spiel zwischen den KSV- und den WEV-Oldboys geben.
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