Porsche Carrera Cup Deutschland
Punkte und ein Dreher für den „Heimschläfer“
Christopher Zöchling belegte im ersten Lauf des Porsche Carrera Cups auf dem Red Bull Ring den siebenten Platz.
Der Rennfahrer Christopher Zöchling führt zweifelsfrei ein aufregendes Leben: Geboren wurde er in Leoben, aufgewachsen ist er in Afrika und der Türkei und seit Jahren ist Dubai der Hauptwohnsitz des 33-jährigen.
„Gebürtiger Brucker bin ich keiner. Ich bin dort nur kurz ins Gymnasium gegangen. Aber mein Heimathaus steht in Oberaich“, sagt der Vollblutracer. Und dort schläft er auch, wenn er Rennen auf dem Red Bull Ring fährt: „Da bin ich definitiv Heimschläfer.“ So wie am vergangenen Wochenende, als der Porsche-Carrera-Cup-Deutschland im Rahmen des ADAC GT Masters in Spielberg gastierte.
Schadensbegrenzung und Vorbereitung
Beim Rennen am Samstag belegte Christopher Zöchling nach verpatztem Qualifying den siebenten Rang: „Ich konnte drei Autos von selbst überholen. Wenn man von so weit hinten startet ist das Schadensbegrenzung.“ Beim zweiten Rennlauf am Sonntag, auf Platz sieben liegend, hat er sich kurz vor Rennende nach einer Berührung gedreht und wurde nur als 29. gewertet.
Schon Ende Juni und Anfang Juli wird Zöchling wieder auf dem Red Bull Ring an den Start gehen. Und zwar im Porsche Super Cup, der im Rahmen der Formel 1 in der Steiermark fährt: „Grundsätzlich haben wir dieses Wochenende als Vorbereitung für den Supercup benutzt.“
Davor stehen für Zöchling schon am kommenden Wochenende die Carrera-Cup-Rennen in Monza auf dem Programm.
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