Sind unsere Gemeinden familienfreundlich genug?

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GASTKOMMENTAR

Gabriel Feiner ist "Der Schmied"
gabriel.woche@feiner.at

Langenwang hat einen Eislaufplatz, in Mürzsteg gibt es ein Familienhotel, Mürzzuschlag hat ein Jugendzentrum.
Die Gemeinden im Mürztal bemühen sich sehr, familienfreundlich zu sein und der Abwanderung von jungen Leuten entgegen zu wirken.
Die Frage stellt sich: "Wie gut sind wir wirklich?"
Wenn wir mehr für unsere Familien tun wollen, noch bessere Ideen finden wollen und Erfahrungen austauschen wollen, dann müssen wir uns mit anderen Gemeinden zusammen tun, müssen reden, analysieren und umsetzen.

Eine Methode dafür ist das Audit zur familienfreundlichen Gemeinde, das vom Land Steiermark unterstützt wird.
Der Bürgermeister der Stadtgemeinde Murau sagt: "...die Umsetzungsmaßnahmen wie die Gestaltung des Stadtparks haben ausschließlich positives Feedback gebracht...", ein anderer Bürgermeister meint: "Vor allem das erst Audit hat sehr, sehr viel gebracht, dadurch entstanden zum Beispiel Kinderbetreuung im Sommer und wesentliche Verbesserungen der Spielmöglichkeiten in der Gemeinde." Und der Bürgermeister von Trofaiach sagte mir, dass die Maßnahmen für die Familien auch dazu beigetragen haben die Abwanderung zu stoppen und wieder einen Zuwachs an Bürgern zu erreichen.

Das Land und der Bund tragen wesentliche Kosten der Begleitung, Begutachtung und der Seminare. Es liegt an unseren Gemeindevertretern und dann an uns dieses Werkzeug zu nutzen und mit FAMILIENFREUNDLICHKEIT der Abwanderung im Mürztal entgegenzuwirken.

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