St. Barbara-Bus ist gestartet

Bei der ersten Fahrt mit dabei waren St. Barbaras Bürgermeister Jochen Jance (li.) und MVG-Geschäftsführer Gerhard Deutsch.
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  • hochgeladen von Angelina Koidl

St. Barbaras Bürgermeister Jochen Jance und der Geschäftsführer der Mürztaler VerkehrsgesmbH (MVG) Gerhard Deutsch, ließen es sich nicht nehmen, Montagfrüh bei der ersten Fahrt des Gemeindebusses St. Barbara mitzufahren. "Das Interesse war groß. Wir hatten viele Nachfragen rund um den Bus. Sieben Personen fuhren mit", so Bgm. Jance. "Der Gemeindebus ist das erste große Projekt der neuen Marktgemeinde St. Barbara, das umgesetzt wurde", so Jance weiter.
33 Haltestellen fährt der St. Barbara-Bus in den drei Ortsteilen Wartberg, Mitterdorf und Veitsch an. Die Haltestellen sind durch Bodenmarkierungen gekennzeichnet. Sieben Runden fährt er am Tag, eine Runde dauert ca. eine Stunde und 20 Minuten. Ausgangspunkt ist der Bahnhof Wartberg, Endstation der Veitscherhof in Groß-Veitsch. "Mit dem Gemeindebus decken wir 80 Prozent des Siedlungsgebiets ab. Außerdem fahren wir alle wichtigen Punkte wie Ärzte, Apotheken, Lebensmittelgeschäfte, das Freibad oder Hallenbad an", erklärt Jance.

Neue Linie 85

Das Fahrplankonzept wurde auf Züge, die Postbus-Linie 180 (Kindberg-Semmering) und die MVG-Linien 185/186 (Mitterdorf-Veitsch) abgestimmt. Die Linie 185/186 wurde mit der neuen Gemeindebus-Linie 85 kombiniert und nun namentlich zusammengefasst als Linie 85. "Egal in welchen dieser Busse man einsteigt, man kommt immer an das Ziel. Mit der Ergänzung des Gemeindebusses, haben wir nicht mehr nur eine regionale Buslinie, sondern die Verbindungen haben vorstädtisches Niveau. Die MVG-Buslinie ist in das Verbundnetz inkludiert, somit gelten die ganz normalen Verkehrsverbund-Tarife", erklärt Deutsch. Durch den Gemeindebus konnte am Nachmittag eine zusätzliche Tour geschaffen werden: Um 17.30 Uhr startet die letzte Fahrt von Wartberg, zuvor ging der letzte Bus um 16.40 Uhr.
Der Gemeindebus St. Barbara ist erst zwei Monate alt, ein 13-Sitzer mit neun Stehplätzen, Rollstuhlplatz und Freiraum für einen Kinderwagen. Durch eine Rampe ist er barrierefrei zugänglich. "Die Gemeinde nimmt pro Jahr 54.000 Euro in die Hand, damit diese Linie zusätzlich zu den anderen fährt", betont Jance. Für die Zukunft wird eine Anbindung an den City-Bus Kindberg überlegt.

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