Murau
30 Schadstellen nach heftigem Unwetter
Im Bezirk Murau trat der Rantenbach über die Ufer, es gab auch einen Murenabgang.
MURAU. Ein heftiges Unwetter hat am Dienstag in den Abendstunden den Bezirk Murau getroffen. Die Feuerwehr meldete rund 30 kleinere und größere Schadstellen. Vor allem der Raum um die Gemeinde Ranten und die Bezirkshauptstadt Murau selbst waren betroffen. Der Rantenbach ist über die Ufer getreten und aufgrund eines Murenabganges musste die B 96 gesperrt werden.
Viele Helfer
Gleichzeitig kam es auch zu Überschwemmungen, Vermurungen, Keller wurden überflutet und Kanäle sind übergegangen. In Ranten kamen außerdem Hagelschauer dazu. Im Einsatz standen viele Helfer der Feuerwehren Ranten, Krakaudorf, Schöder, Peterdorf, St. Peter am Kammersberg und Murau sowie der Polizei der Straßenmeisterei und der Wildbachverbauung. Die Aufräumarbeiten dauerten bis in die Nacht.
Keine Entwarnung
Auf für Donnerstag bleibt die Unwetterwarnung der ZAMG aufrecht. Ab Nachmittag können sich demnach Schauer- und Gewitterzellen mit Starkregen über der gesamten Steiermark bilden. Die Wetterlage bleibt bis Freitagmorgen aufrecht, erst dann ist eine Besserung in Sicht.
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