Murau
Einsatzkräfte üben für Katastrophe
Der Ernstfall und vernetzte Kooperation stehen diese Woche in Murau am Prüfstand.
MURAU. „MU 2018“. Das ist kein neues Wunschkennzeichen, sondern das Kürzel für die integrierte Katastrophenschutzübung, die das Land und das Militärkommando Steiermark am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche (3. und 4. Oktober) gemeinsam in Murau durchführen. Federführend dabei sind die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rotem Kreuz. Im Vorfeld gab es darüber nur wenige Informationen, das exakte Szenario sollte für alle Beteiligten eine Überraschung sein.
Zwei Tage
Trainiert wird jedenfalls an zwei Tagen die Bewältigung einer regionalen Naturkatastrophe, ausgelöst durch einen Föhnsturm in Teilen des Bezirkes. Dazu kommt die Bewältigung einer Planungsaufgabe im Rahmen des staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements. Das Schwergewicht wird auf die Bewältigung einer Katastrophe durch behördliches Krisenmanagement und nicht auf Maßnahmen zur Risikoreduktion gelegt. Auch der integrierte Führungsstab der Bezirkshauptmannschaft Murau ist gefragt.
Einsatzkräfte
Zudem wird das Sicherheitsforschungsprojekt „Interpeter“ eingebunden und auf Praxistauglichkeit geprüft. So soll die vernetzte Zusammenarbeit im Katastrophenfall geprobt werden. Außerdem eingebunden sind auch die regionalen Einsatzkräfte. LH-Vize Michael Schickhofer und Militärkommandant Heinz Zöllner werden sich vor Ort vom Gelingen der Übung überzeugen.
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