Pompadour, Spieluhr und Jetztzeit
Die Pom, die Pom, die Pompadour . . . Gassenhauer, Hits von damals, begeistern bei den 21. Murauer Operettenspielen.
Begeisterten Applaus gab es im Murauer AK-Saal für die Premiere von „Madame Pompadour“. Das faszinierende Konzept der Murauer Operettenspiele, mit hochkarätigen Bühnenprofis und engagiert „brennenden“ Hobbyschauspielern Operetten zu bringen, läuft damit schon 21 Jahre erfolgreich.
Regisseur und künstlerischer Leiter Wolfgang Atzenhofer hat „Madame Pompadour“ von Leo Fall, Libretto Rudolph Schanzer und Ernst Welisch, entsprechend adaptiert. „Nachdem wir heuer mit der Theaterrunde Murau Frankreich-Schwerpunkt haben und in Moliéres Bürger als Edelmann Ludwig XIV dran war, folgt jetzt mit ,Madame Pompadour` Ludwig XV!“ Dieser sich gerne mit einem Polyphon, einer kleinen Spieluhr, zeigenden König konnte mit dem heuer gerade in Mörbisch erfolgreichen Murau-Freund Franz Suhrada prominent besetzt werden. Die Spieluhr inspirierte Atzenhofer. Er ließ sie von Gaby und Wolfgang Hold in bühnentauglicher Größe bauen, Bett inklusive. Bühnenbildner Bertl Kampusch gab ihr obendrauf die Porzellanpuppe und griff wunschgemäß vorwiegend in die rötlichen Farbtöpfe. Siehe Printausgabe der Murtaler Zeitung.
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