Karl Blecha: Nur aktive Beschäftigungspolitik macht Pensionen zukunftssicher

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Fotos: Heinz Waldhuber -

Verursacht die Frage nach gesicherten Pensionen einen Generationenkonflikt, ein Match "Jung gegen Alt" ? Nach Karl Blecha, Präsident des Österreichischen Pensionistenverbandes, läuft die Auseinandersetzung in Pensionsfragen auf die Formel "Arm gegen Reich" hinaus. Nirgendwo anders werde so maßlos gelogen wie in der Diskussion um die Zukunftssicherheit von Pensionen, betonte Blecha bei einer Podiumsdiskussion im Spielberger Wirtschafszentrum mit dem SP- Nationalratskandidaten SJ-Bundesvorsitzenden Wolfgang Moitzi. Grundlage für gesicherte Pensionen sei ausschließlich eine aktive Beschäftigungspolitik, die Menschen in Jobs und Arbeit halte.
Klares "Nein" gab's zur privaten Altersvorsorge, die mit der großen Finanzkrise gehörig ins Trudeln gekommen ist. Blecha: "Die private Altersvorsorge leidet grundsätzlich daran, dass sie viel zu teuer ist. Rund 20 Prozent des eingesetzten Kapitals gehen als Kosten für Vertrieb, Werbung und die Gewinne der Versicherungsunternehmen auf. Davon abgesehen sind die Produkte und ihre genauen Leistungen für die Konsumenten kaum durchschaubar.“
Mehr von dieser Veranstaltung können Sie in der kommenden Ausgabe der Murtaler Zeitung lesen.

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