Krakauer FIS-Tage
26. Krakauer FIS-Tage mit Beteiligung aus 13 Nationen

Ein Teil der FunktionärInnen des USV Krakauebene und Bürgermeister Gerhard Stolz mit Doppelsiegerin Hannah Köck. | Foto: USV Krakauebene
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  • Ein Teil der FunktionärInnen des USV Krakauebene und Bürgermeister Gerhard Stolz mit Doppelsiegerin Hannah Köck.
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Am 08. und 09. Februar 2020 hatten wir die Ehre, die bereits zur Tradition gewordenen FIS-Tage zum 26. Mal auszutragen. Bereits bekannte Namen aus Europacup und Weltcup sowie viele Nachwuchsläuferinnen reisten in die Krakau an.

Schon in den Tagen davor wartete aufgrund des Schneefalls zu Wochenbeginn viel Arbeit an der Piste auf die Mitarbeiter. Durch gute Zusammenarbeit und die Flexibilität des Teams und Trainern des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) konnten perfekte Pistenverhältnisse geschaffen werden.
Mit der Mannschaftsführersitzung am Freitag wurden die 26. Krakauer FIS-Tage dann offiziell eröffnet. Dabei wurden die letzten Details besprochen und die Startnummernauslosung durchgeführt. In Vertretung für unseren Obmann Gottfried, welcher seit jeher die Geschicke als Rennleiter der FIS-Tage leitete, durfte sich Obmann Stellvertreter Christian und diesjähriger Rennleiter über ein Starterinnenfeld von 75 Läuferinnen aus 13 Nationen und sieben Landesverbänden freuen.
Da laut Wetterbericht ein mehr als frühlingshaftes Wetter auf uns zukam, wurden die Startzeiten für die beiden Samstag-Durchgänge vorverlegt, um faire Bedingungen für die Läuferinnen garantieren zu können. Der erste Slalom wurde von der Schwedin Hedda Martelleur eröffnet. Nach den beiden Durchgängen, welche von Magdalena Bayer und Thomas Grafinger (beide Österreich) ausgeflaggt wurden, konnten sich die beiden Österreicherinnen Hannah Köck und Katharina Gallhuber vor Vera Tschurtschenthaler aus Italien über einen Doppelsieg freuen. Dass die beiden Slalomdurchgänge schwer zu bewältigen waren, zeigt das Ergebnis – nur 24 von 75 Läuferinnen schafften es in die Wertung.

>> Zum Ergebnis des 1. Tages <<

Ein Fixpunkt am FIS-Wochenende in der Krakau ist die FIS-Party unter dem Motto „sportlich und trachtig“ in der Mehrzweckhalle Krakauebene. Im Anschluss an die Mannschaftsführersitzung, die Siegerehrung des 1. Slaloms und der Startnummernauslosung für Sonntag spielten die „Jungen Obersteirer“ auf und die Kinder- sowie Erwachsenengruppe der Schuhplatter „Krakauer Freunde“ sorgten mit ihren Showeinlagen für Stimmung. Neben dem Technischen Delegierten der FIS Primoz Pöschl, den vielen TrainerInnen, PhysiotherapeutInnen und BetreuerInnen der Skiverbände sowie den Rennläuferinnen folgten unter anderem auch der Bürgermeister Gerhard Stolz und der Präsident des Steirischen Skiverbandes Karl Schmidhofer sowie viele Krakauerinnen und Krakauer der Einladung in die Mehrzweckhalle. Bei der Startnummernauslosung der 15 Punktebesten kamen einige Kinder den Skirennläuferinnen ganz nahe, versteckten sie doch die Startnummern eins bis 15 für den Sonntagslalom unter ihren Winterjacken. Über € 300,– Warengutscheine der Krakauer Betriebe, den Hauptpreis der Verlosung, freute sich in diesem Jahr Theresa Würger.

Bereits in den frühen Morgenstunden trafen die Funktionäre, Rennläuferinnen, TrainerInnen und BetreuerInnen beim Tockneralmlift wieder ein, ging es doch gleich um 09:00 Uhr mit dem Sonntag-Slalom weiter. Den von Jürgen Kandlbauer ausgeflaggten Slalom eröffnete die Vortagessiegerin Hannah Köck. Der zweite Durchgang wurde von Gerhard Huttegger gesteckt. Auch am zweiten Tag der Krakauer FIS-Tage hatten die Läuferinnen Schwierigkeiten mit den Bedingungen und den ausgefuchsten Durchgängen und so schafften es von 70 Starterinnen nur 18 in die Endwertung. Erneut ist es Hannah Köck gelungen, sich auf dem Kurs durchzusetzen und so krönte sie sich zur Siegerin und heimste einen Doppelsieg bei den 26. Krakauer FIS-Tagen ein. Über den zweiten Platz durfte sich Leona Popovic aus Kroatien freuen. Komplettiert wurde das Podium von der Schwedin Moa Bostroem Mussener.

Unter Anwesenheit einiger Zuschauerinnen und Zuschauer, des Bürgermeisters Gerhard Stolz, dem Vorsitzenden der Urlaubsregion Murau Heimo Feiel und seinem Stellvertreter Werner Stiller fand die Siegerehrung im Anschluss an das Rennen im Zielraum statt.

>> Zum Ergebnis des 2. Tages <<

Sportlich gesehen, waren die beiden Tage trotz vielen Ausfällen erneut ein absolutes Highlight in diesem Rennwinter des 60. Jubiläumsjahres für den USV Krakauebene. An dieser Stelle eine herzliches Dankeschön allen Funktionären, UnterstützerInnen und freiwilligen HelferInnen, die zum Gelingen der 26. Krakauer FIS-Tage beigetragen haben. Alles in allem können wir erneut auf ein erfolgreiches und gelungenes FIS-Wochenende in Krakauebene zurückblicken. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr, wenn es heißt „27. Krakauer FIS Tage“.

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