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Ramona Siebenhofer: "Bei WM zählen nur Medaillen"

Ramona Siebenhofer will in Schweden aufzeigen. | Foto: GEPA pictures
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KRAKAU. Ramona Siebenhofer zählt nach ihren Abfahrtssiegen in Cortina zum erweiterten Favoritenkreis bei der WM. Die 27-Jährige hat heuer gleich drei Medaillenchancen: Sie wird neben der Abfahrt auch im Super-G und in der Kombination an den Start gehen.

MZ: Sind durch Ihre beiden Weltcupsiege in Cortina der Druck und die Erwartungshaltung für die Weltmeisterschaft in Are gestiegen?
Ramona Siebenhofer: Ich sehe das nicht als Druck. Es freuen sich so viele Menschen mit mir mit - es gab soviel positive Resonanz. Natürlich habe ich durch die beiden Siege für mich persönlich höhere Ziele. Bei einer Weltmeisterschaft zählen eben nur Medaillen, aber das ist machbar. Trotzdem: Zu hohe Erwartungen darf man sich nicht machen.

MZ: Was sind also Ihre Ziele für die WM?
Siebenhofer: Ich möchte mich ganz auf das Schifahren konzentrieren. Aber natürlich fahre ich nicht nach Schweden, um dann Fünfte zu werden. Eine Medaille muss das Ziel sein.

MZ: Ihre Teamkollegin Nici Schmidhofer geht als Titelverteidigerin im Super-G ins Rennen - was trauen Sie ihr diesmal zu?
Siebenhofer: Für sie gilt dasselbe wie für mich. Im Super-G hat sie natürlich noch höhere Chancen. Nach der letzten Weltmeisterschaft gab es eine große Feier am Lachtal - vielleicht wird es diesmal ja eine Doppelfeier ...

Bericht & Umfrage:  Mit Harmonika und Teufelsgeige zur WM

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