Meinung: Wieder ein Haar in der Suppe gefunden

Kollege Josef Fröhlich hat es in seinem dieswöchigen Kommentar in der Kleinen Zeitung zum Thema gemacht. Nach langem Hin und Her konnte sich die Gemeinde Spielberg im September des Vorjahres mit Red Bull im Streit um die Lustbarkeitsabgabe einigen. Demnach zahlt das Unternehmen an die Stadtgemeinde Spielberg bis 2020 jährlich eine indexgesicherte Pauschale von 650.000 Euro, was angesichts der Investitionen und Aktivitäten von Dietrich Mateschitz und Red Bull in Spielberg und der umliegenden Region angemessen erscheint. Den Vertretern der steirischen KPÖ ist das aber zuwenig. Bravo, wieder ein Haar in der Suppe gefunden! Sie stellten im Landtag dazu mehrere Anfragen, die LH-Stv. Hermann Schützenhöfer nun schriftlich beantwortet hat. Die Stadtgemeinde Spielberg hat meiner Meinung nach ein heikles Problem zufriedenstellend gelöst und ist dabei sehr verantwortungsvoll und maßvoll vorgegangen. Dafür gibt es von mir Applaus. An den Pranger gestellt gehören jene, die immer nur alles kritisieren, schlechtmachen und aus parteipolitischem Prinzip dagegen sind, anstatt sich selbst bei der Nase zu nehmen und sich positiv in die Diskussion einzubringen. Was hat denn die KPÖ schon Großartiges vorzuweisen? Wieviele Arbeitsplätze hat sie in der Region geschaffen? Dass sie in 16 Jahren 11.567 Menschen mit insgesamt 1,6 Mio. Euro unterstützt hat ist zwar lobenswert, aber auch Mateschitz hat allein im Vorjahr im Murtal so nebenbei rund 10 Mio. Euro unter die Leute gebracht. - Bei Mateschitz weiß ich, womit er sein Geld verdient, bei der KPÖ nicht.

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