Vor 14 Jahren ,30.09.2000, eingestellt - der alte Einzelssessellift auf das Grosseck in MAUTERNDORF

Blick vom Übungshang auf die Liftstrasse und Mauterndorf.
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1962 begann mit dem Bau des Einzelsesselliftes auf das Grosseck in zwei Teilstrecken für MAUTERNDORF der Einstieg in den Skitourismus . Ausgeführt von der Firma Ludwig STEURER , Doren Vlbg. versahen die beiden unverwüstlichen Anlagen ihren treuen Dienst für die Lungauer bis ins Jahr 2000. Das neue Skizentrum wurde im Bereich des Hammerkellers installiert und die neue Grosseckbahn führt nunmehr auch auf dieser Seite auf den Mauterndorfer Hausberg. Von den alten Stationsgebäuden der langjährigen Einzelsessellifte "meiner Sessellifte" existiert nur mehr die zugewachsene Talstation und die Mittelstation , wo sich auch die beiden Antriebsanlagen der ursprünglichen Anlagen befanden.
Die erste Teilstrecke, der Zubringer , wurde 1981 mangels Geld für einen kompletten Neubau ( überlegt wurde ein Doppelsessellift), und aufgrund des bevorstehenden Konzessionsablaufes, ein Upgrade beschlossen um die Sicherheit-und die Beförderungskapazität zu erhöhen. Dieses Upgrade wurde von der Firma STEURER , Siemens , Teufelberger und der Liftmannschaft samt freiwilligen Helfern ( u.a.des Verfassers) durchgeführt. Die zweite Teilstrecke wurde 1996 neu gebaut in Form eines fix geklemmten 3er Sesselliftes . Ich möchte mit meinem Beitrag und den Bildern welche ich meiner lieben Mutti , Frau Elisabeth SCHIPPER( RIP 2012 ) 1969-80 , verdanke, die Erinnerung an das "alte" Skierlebnis Mauterndorf- Grosseck für die heutige Jugend und unsere Nachkommen erhalten. Vielleicht hat ja doch noch der eine oder andere löbliche Leser auch noch Bilder oder Super8Filme jener Zeit in der Fotokiste, am Dachboden .......der Verfasser hat die beiden Mauterndorfer Lifte in 1:32 als "Herzbullialmbahnen" aus Messing und anderen Baumaterialien wiedererschaffen . die Auffahrrichtung wurde aus platztechnischen Gründen jedoch gespiegelt. Siehe auch des Verfassers Heimseite www.modellseilbahnenaustria.jimdo.com Mein Dank gebührt auch dem Postkartenverlag welcher damals die Ansichtskarten erstellt hat und mir alte Aufnahmen vermacht hat.

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