Kurzfilmprojekt
Franz Moser ist als Polizist "Herbert H.“ zurück

Der Kurzfilm "Der letzte Fall von Heribert H." ist auf YouTube veröffentlicht worden. Eine Fortsetzung soll folgen.  | Foto: Moser
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Der Murtaler Franz Moser zeigt, dass sich mehrere Leidenschaften vereinen lassen: Der Berufsschullehrer, ehemalige Strongman, Schauspieler und Autor will mit seinem Kurzfilm „Der letzte Fall des Herbert H.“ auf YouTube begeistern. Eine Fortsetzung ist geplant, die Fortsetzung als Buch wird vor Weihnachten noch erscheinen.

KNITTELFELD/LEOBEN. Dass man mehrere Leidenschaften erfolgreich unter einen Hut bringen kann, beweist der Murtaler Franz Moser eindrucksvoll. Der gebürtige Trofaiacher unterrichtet an der Berufsschule Knittelfeld, ist ehemaliger Strongman, Schauspieler und Autor – und in all diesen Bereichen mit großem Engagement aktiv.

Sein jüngstes Projekt trägt den Titel „Der letzte Fall des Herbert H.“ – ein Kurzfilm, der auf YouTube veröffentlicht wurde und bereits viel positive Resonanz erhalten hat. „Aus der Idee zum Kurzfilm ist immer mehr geworden. Aus rechtlichen Gründen begann ich, die Handlung niederzuschreiben – so entstand auch eine Reihe an Kurzromanen, die gleichzeitig als Grundlage für die weiteren Drehbücher dienen“, erklärt das Multitalent aus St. Margarethen bei Knittelfeld.

Gute Zusammenarbeit

Unterstützt wurde Moser bei seinem Low-Budget-Projekt von einem engagierten Team: D4M Entertainment übernahm die Produktion und die Umsetzung, Martin Ajtnik war für die Kamera verantwortlich, Manuel Reinbacher für Ton und Postproduktion. Denise de Buigne wirkte bei Regie, Drehbuch, Produktion und Schnitt mit. Moser selbst steuerte nicht nur die Musik bei, sondern übernahm auch die Hauptrolle, war leitender Produzent und Ideengeber.

Andreas Kaiser (oben) und Franz Moser. | Foto: Moser
  • Andreas Kaiser (oben) und Franz Moser.
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Auch zahlreiche Hobbyschauspieler aus der Steiermark – darunter Manuela Mark, Andreas Kaiser, Horst Klug und Walter Kraischek – waren Teil des Teams. Gemeinsam schufen sie eine charmante steirische Komödie im Stil der 1980er-Jahre. Darin geht es um einen Polizisten, gespielt von Franz Moser, der in den wohlverdienten Ruhestand treten möchte – doch so einfach gestaltet sich das nicht. „Es gibt einige Lacher, aber keinen Mord oder Blut, wie man es sonst oft in Polizeifilmen sieht“, verrät Moser.

Mit viel Planung, Eigenkapital und Einsatz entstand schließlich ein rund 32 Minuten langer Film,„Wir bekamen so viel positives Feedback, dass schnell klar war: Es muss eine Fortsetzung geben“, freut sich Moser. Besonders stolz ist er auf die Teamleistung: „Die schauspielerischen Leistungen waren hervorragend, und auch technisch ist der Film wirklich gut gelungen. Ich kann ihn jedem nur empfehlen.“

Teil zwei in Planung

Eine Fortsetzung ist bereits für das kommende Jahr geplant. „Der zweite Teil soll etwa eine Stunde dauern und wäre sogar kinotauglich. Trotzdem möchte ich ihn wieder auf YouTube veröffentlichen, weil mir der freie Zugang für alle wichtig ist“, so der Filmemacher.

Wer nicht genug bekommen kann, sollte unbedingt in den Kurzroman von Moser reinlesen. Er hat seine Filmidee nämlich auch in Kurzromane niedergeschrieben. "Daraus kann man leicht ein Drehbuch machen und es hatte auch rechtliche Gründe, warum ich das ganze niedergeschrieben habe", erklärt der Hobby-Autor. Band zwei wird am 1. Dezember veröffentlicht. Insgesamt soll es sechs bis sieben Kurzromane geben und runden das Projekt ab.

Zum ganzen Film geht es hier: YouTube

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Der Kurzfilm "Der letzte Fall von Heribert H." ist auf YouTube veröffentlicht worden. Eine Fortsetzung soll folgen.  | Foto: Moser
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