NIEDERWÖLZ
Gelebtes Brauchtum am Maxlaunmarkt

- Jungmusikerinnen des Musikvereines Niederwölz. Fotos Pfister
- hochgeladen von Wolfgang Pfister
Ein Höhepunkt am Maxlaunmarkt in Niederwölz ist jedes Jahr das feierliche Austragen der Marktfreyung. Nach der hl. Messe in der Pfarrkirche ist Treffpunkt beim Stinglbauerhaus der Familie Koller. Dort wird die festliche geschmückte Freyungsstange aufbewahrt. Der neue Pfarrer Ciprian Sascau spendete im heurigen Jahr erstmals den kirchlichen Segen im Rahmen der Maximilians-Prozession, die in den letzten Jahren ebensfalls zu einem fixen Bestandteil des Brauchtums geworden ist. Im Jahr 2013 wurde das Jahr für Jahr gelebte Austragen der Marktfreyung mit Verlesen der Markturkunde am Hauptplatz vor dem Gemeindeamt von der Unesco zum immateriellen Kulturerbe erhoben.
Mit dabei sind alle Vereine des knapp mehr als 600 Einwohner zählenden Ortes und damit so gut wie alle Niederwölzerinnen und Niederwölzer.
Bis zuletzt ein Geheimnis bleibt, wer als Maxlauner aus der Haustüre stürmt. Im heurigen Jahr wurde diese besondere Ehre dem Kommananten der FF Niederwölz, HBI Dieter Horn, zuteil. Er darf damit während des Maxlaunmarktes alle weiblichen Besucherinnen abhalsen. Die mit Farbe geschminkten Wangen des Maxlauners hinterlassen damit sichtbare Spuren bei den Damen, denen damit fortan das Glück hold sein soll.
Mehr Informationen über das Geschehen am 4 Tage dauernden Maxlaunmarkt finden Sie auch in der Print-Ausgabe Ihrer nächsten Murtaler Zeitung.
Autor:Wolfgang Pfister aus Murtal |
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