Murtal
Eine Schleuse auch für Judenburg
Die Sicherheitsvorkehrung der BH Murtal hat sich bereits in Knittelfeld bewährt.
MURTAL. Diese Woche wurde auch der Judenburger Standort der Bezirkshauptmannschaft Murtal mit einer Sicherheitsschleuse ausgestattet. „Die Installierung der Sicherheitsschleusen hat sich bewährt“, sagt Bezirkshauptfrau Ulrike Buchacher über das Ergebnis der Pilotprojekte an den Standorten Knittelfeld und Weiz.
Kontrollen
Im Zeitraum Juli 2019 bis Februar 2020 wurden 15.700 Personen kontrolliert. Die Anzahl und Art der Gegenstände, die sie „einschleusen“ wollten, unterstreiche die Notwendigkeit der Sicherheitsmaßnahme. Pro Monat werden beispielsweise durchschnittlich 40 Messer und viele der als verboten angeführten Gegenstände abgenommen.
Sicherheit
Buchacher hat festgestellt, dass sich das subjektive Sicherheitsempfinden der Bediensteten durch die Schleuse bedeutend erhöht hat. „Auch die Bevölkerung zeigt großes Verständnis für die Sicherheitsmaßnahme“.
Metalldetektor
Die Bezirkshauptmannschaften können ab sofort nur noch durch einen Metalldetektorbogen betreten werden. Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens führen während der Öffnungszeiten die Kontrollen durch. Die Hausordnung der Bezirkshauptmannschaft verbietet die Mitnahme von Waffen, Messern oder sonstigen gefährlichen Gegenständen.
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