MURTAL, MURAU

Geschäfte sperrten wieder auf

Am Dienstag, 14. April durften Bau- und Gartenmärkte und Geschäfte bis zu 400 Quadratmetern wieder öffnen. „Besser als erhofft!“, lautete der Tenor vieler Geschäftsbetreiber. Einen regelrechten Ansturm verzeichneten die Bau- und Gartenmärkte.

Erstmals nach vier Wochen durften viele Geschäfte am Dienstag, 14. April 2020, wieder ihre Eingangstore öffnen. Vor einigen Geschäften bildeten sich am ersten Tag lange Schlangen. Auch am Mittwoch zeigte ein Lokalaugenschein der Murtaler Zeitung volle Parkplätze vor dem OBI-Markt und bellaflora, der grünen Nummer 1, in der Arena Fohnsdorf. Arena-Manager Werner Gruber freut sich über den gelungenen Teil-Neustart, appelliert aber, beim Einkaufen diszipliniert zu bleiben und die Vorschriften zu befolgen.Das gleiche Bild beim Hagebau-Markt in der Judenburger Burggasse. Sowohl in die Einkaufszentren als auch in die Innenstädte kehrte in diesen Tagen ein Stück Leben oder das, was wir als Normalität bezeichnen, zurück. Nicht zu übersehen waren natürlich die Masken, mit denen Einkaufspersonal und Kunden einander begegneten.
Vorsichtiger Optimismus machte sich auch unter Geschäftsbetreibern in der Stadt Murau breit, wie Alois Gruber, Geschäftsstellenleiter-Stv. der WKO Murtal, berichtete. Das selbe Echo gab es in den Städten Zeltweg, Knittelfeld und Spielberg. Die Geschäfte können vor allem auf Stammkunden bauen, die „ihren Geschäften“ die Treue halten.
In der Judenburger Innenstadt waren am Mittwochvormittag am Hauptplatz sowie in der Burggasse und der Herrengasse zeitweise alle Parkplätze besetzt. Citymanager Heinz Mitteregger absolvierte mit seiner Assistentin Karoline Straner eine Stadtrunde und stattete den Geschäftsbetreibern einen Besuch ab. „Besser als erhofft!“, hörte er vielerorts und gab gegenüber der Murtaler Zeitung seiner Freude über das zurückgekehrte Leben in der Stadt Ausdruck. Am 2. Mai soll dann der nächste kleine Schritt in die Normalität folgen.