Tierische Begegnung
Kleines Wiesel wurde vom Bundesheer gerettet

Das kleine Wiesel fühlte sich am Fliegerhorst offensichtlich wohl. | Foto: KK
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  • Das kleine Wiesel fühlte sich am Fliegerhorst offensichtlich wohl.
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Gleich zweimal musste ein Wiesel von den Bediensteten des Fliegerhorstes Hinterstoisser in Zeltweg aus einem Kanalrohr befreit werden.

ZELTWEG. Eine tierische Begegnung gab es kürzlich am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg. Kommandant Franz Six schilderte das Erlebnis folgendermaßen: "Beim morgendlichen Rundgang der Bediensteten der Flughafenfeuerwehr wurden im Bereich abgestellter Fahrzeuge der Militärflugleitung Schreie vernommen. Nach Eingrenzung der Laute wurde im Kanalrohr eine Bewegung wahrgenommen. Zwei Kameraden der Feuerwehr versuchten das Tier zu fangen. Nach mehreren beherzten Lockversuchen konnte ein kleines Wiesel geborgen werden".

Gefallen am Heer

Damit war der Vorfall allerdings noch nicht zu Ende: Nach der ersten Rettung wurde es im Bereich des Kasernenzauns freigelassen. "Anscheinend hatte es Gefallen am Überwachungsgeschwader gefunden und versteckte sich gleich darauf wieder im Kanalrohr", erzählt Six. Erst nach weiteren Rettungsversuchen wurde das Tier erneut gefasst und anschließend sicher in die Freiheit entlassen - mittlerweile hat es übrigens den liebevollen Namen "Rohrli" bekommen.

Vorbereitungen für die Airpower:

Frecce Tricolori fliegen auf die Airpower
Das kleine Wiesel fühlte sich am Fliegerhorst offensichtlich wohl. | Foto: KK
Das Tier wurde von der Flughafenfeuerwehr geborgen. | Foto: KK
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