Falstaff Young Talent-Finale
Murtaler schwingt Kochlöffel im Finale

Timo Reicher hat sich als einziger Lehrling unter die Top 6 des Falstaff Young Talent-Bewerbes gekocht. | Foto: Alfred Taucher
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Der Murtaler Timo Reicher hat im Falstaff Young Talent-Finale köstlich aufgekocht. Der "Kochlehrling" hat als einziger Lehrling die prestigeträchtige Qualifikation geschafft und eine Jury hat sein Können bewertet.

MURTAL. In fünf Kategorien wurden kürzlich anlässlich des Falstaff Young Talent -Bewerbes (YTF) die besten Nachwuchskräfte und Auszubildenden ermittelt. In der Kategorie "Küche" hat es dabei mit Timo Reicher ein Murtaler aus St. Peter ob Judenburg ins Finale der Top sechs geschafft. Der 19-Jährige befindet sich aktuell im vierten Lehrjahr zum Gastronomiefachmann und erlebt seine Berufsausbildung im Fünf-Sterne-Hotel "Der Steirerhof" in Bad Waltersdorf.

Als Aufgabe galt es innerhalb von drei Stunden im Alleingang für eine 10-köpfige prominente Jury das eingereichte Gericht im Wert von 10 Euro pro Person zu kochen. | Foto: Pixabay
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Für das YTF-Finale, welches in Krems ausgetragen wurde, haben sich unter 230 Bewerbern aus Österreich und Deutschland sechs Finalisten, welche von einer namhaften Jury ausgewählt wurden, qualifiziert. Der Murtaler hat als einziger Lehrling die prestigeträchtige Finalqualifikation geschafft und ist dabei auf Konkurrenten von Tourismusschulen, Colleges oder bereits erfahrenen und ausgelernten Vertretern seiner Zunft getroffen.

Für Jury gekocht

Als Aufgabe galt es innerhalb von drei Stunden im Alleingang für eine 10-köpfige prominente Jury das eingereichte Gericht im Wert von 10 Euro pro Person zu kochen. Auf der Menükarte standen unter anderem Confierter Steinköhler mit Karotten, Senfsaat-Kruste, Pikante Topfenschnitte, auf Salz gegarte Chioggia-Rübe, Chioggia-Rüben-Tascherl mit Krenfülle, Karotten-Camelinaöl-Emulsion und Mini-Bio-Karotten in gerösteten Kräuter. Nicht fehlen durfte auch eine entsprechende Kalkulation und Beschreibung, wie es zur Zusammenstellung gekommen ist.

Eine Jury bewertete die Gerichte. | Foto: Pixabay
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Der prominenten Jury gehörte unter anderem auch der mehrfache Haubenkoch Toni Mörwald an. Wenn es am Ende zwar nicht mit einem Stockerlplatz geklappt hat, konnte der Kochlehrling Erfahrung sammeln und Kontakte zu Haubenköchen knüpfen. Im nächsten Jahr wird Reicher erneut mitmachen.

Bericht: Alfred Taucher

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