Murtal
Neue Teststraße hat sich ausgezahlt

Die Bürgermeister forderten eine zusätzliche Teststation in Knittelfeld. | Foto: KK
  • Die Bürgermeister forderten eine zusätzliche Teststation in Knittelfeld.
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Auslastung der Teststation in Knittelfeld ist konstant hoch, die Stadt will trotzdem ein zusätzliches Angebot schaffen.

KNITTELFELD. Die Anzahl der Coronatests in der Region bleibt konstant hoch. Über 15.000 Testungen wurden in der Vorwoche durchgeführt, davon 13.500 in den regulären Teststationen in Murau, Judenburg und Knittelfeld sowie knapp über 2.000 in den Testbussen auf vier Routen durch die Region.

Auslastung

"Die Einrichtung der Teststation in Knittelfeld hat sich auf jeden Fall ausgezahlt. Die Auslastung ist durchwegs hoch", freut sich Bürgermeister Harald Bergmann. Gemeinsam mit seinen Amtskollegen aus den Gemeinden des ehemaligen Bezirks Knittelfeld wurde die Forderung für eine eigene Teststation an das Land gerichtet. Eine solche wurde dann im Kulturhaus eröffnet, Betreiber ist das Rote Kreuz.

Nachfrage 

Ein Blick auf die Zahlen unterstreicht die Notwendigkeit: In den vergangenen Wochen ließen sich regelmäßig über 4.000 Menschen im Kulturhaus testen. In der Vorwoche waren es exakt 4.816, davon wurden 22 positive Ergebnisse registriert. "Die Nachfrage nach den Tests wird sicher weiter steigen", sagt Bergmann. Und zwar, wenn diese ab 19. Mai als Eintrittstests nach den Öffnungen gebraucht werden. Deshalb will die Stadtgemeinde zusätzlich auch Tests unter Aufsicht anbieten. Ein geeigneter Standort wird aber noch gesucht.

Test am Staatsfeiertag

Inzwischen kann man weiterhin die drei Teststationen in Murau (Brauerei), Judenburg (Veranstaltungszentrum), Knittelfeld (Kulturhaus) sowie teilnehmende Apotheken oder die Testbusse aufsuchen. Alle Infos gibt es hier, eine Anmeldung ist ebenfalls möglich. Übrigens: Am Staatsfeiertag, 1. Mai, sind die Teststationen von 8 bis 12 Uhr in Betrieb, die Testbusse fahren zwischen 8 und 18 Uhr.

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