Mateschitz´ Vermächtnis
Schönberghof wird mit einem Zubau erweitert
- Der Schönberghof in Spielberg wird mit einem Zubau erweitert.
- Foto: RB/Platzer
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Das Hotel mit direktem Blick auf den Red Bull Ring soll demnächst mit einem Zubau erweitert werden. Schloss Sauerbrunn in Pöls ist unterdessen fertig, die Nutzung allerdings noch ungewiss.
MURTAL. Der Todestag von Red Bull-Gründer Dietrich Mateschitz jährt sich mittlerweile zum zweiten Mal. Das bedeutet allerdings nicht, dass im Bullen-Imperium, das Mateschitz zeit seines Lebens im Murtal aufgebaut hat, jetzt Stillstand herrscht. Ganz im Gegenteil: Schon demnächst soll der Spatenstich für das nächste große Projekt fallen.
Blick auf die Strecke
Die Immobilien rund um die Rennstrecke in Spielberg gehören nicht zum Firmenimperium von Red Bull, sondern sind über eine Privatstiftung an Alleinerbe Mark Mateschitz übergegangen. Der Schönberghof gehört zu diesem imposanten Mateschitz-Portfolio rund um das Projekt Spielberg und befindet sich direkt neben der Rennstrecke. Formel 1, MotoGP und Co. kann man dort direkt von der Zimmerterrasse aus verfolgen. Und diese Möglichkeit soll bis zur nächsten Saison stark ausgebaut werden.
- Mark Mateschitz bei der MotoGP am Red Bull Ring.
- Foto: GEPA pictures
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Millionen-Investition
Geplant ist ein Zubau zum bestehenden Schönberghof in Würfelform mit zusätzlichen Zimmern - das bedeutet eine Millionen-Investition. Die Bauverhandlungen sind bereits Ende September über die Bühne gegangen. Der Spatenstich wird in Spielberg demnächst erwartet, nachdem die Rennsaison am Red Bull Ring soeben zu Ende gegangen ist. Offizielle Details zum Projekt gibt es - wie üblich - nicht. Eine Fertigstellung wird allerdings bereits vor den großen Rennen im kommenden Jahr erwartet.
Nutzung ungewiss
Bereits abgeschlossen sind hingegen die Umbauarbeiten am Schloss Sauerbrunn in Pöls-Oberkurzheim, das ebenfalls zum Mateschitz-Imperium gehört. Das Schloss befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Brauerei Thalheim und wurde in den letzten Monaten generalsaniert. Die Nutzung des Schmuckstücks ist allerdings nach wie vor unklar.
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