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"Siegi, es war uns eine große Ehre!"

Siegfried Schafarik wurde 2014 zum Ehrenbürger von Knittelfeld ernannt. | Foto: MZ
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Freunde, Wegbegleiter und Vertreter aller Fraktionen sind bestürzt über den plötzlichen Tod von Siegfried Schafarik.

KNITTELFELD. Altbürgermeister Siegfried Schafarik hat weit über alle Parteigrenzen hinausgestrahlt. Bezeichnenderweise war er in den letzten Stunden vor seinem plötzlichen Tod Gast bei der Geburtstagsfeier eines ÖVP-Abgeordneten. 

"Fördert die Jugend"

Schafarik hat sich nach seiner Politlaufbahn aus dem Tagesgeschehen zurückgezogen, diametral dazu hat er sein soziales Engagement in die Höhe geschraubt. Der Altbürgermeister war als Bezirksstellenleiter unermüdlich für das Rote Kreuz im Einsatz, hat sich bei den Kinderfreunden und für die Jugend engagiert. "Bemüht euch weiter, Knittelfeld zu einer Heimat für alle zu machen und fördert die Jugend noch mehr als bisher", wünschte er sich, als er 2014 zum Ehrenbürger von Knittelfeld ernannt wurde. "Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Siegi, es war uns eine große Ehre", schreibt das Rote Kreuz Knittelfeld.

Respekt und Wertschätzung

Geäußert haben sich mittlerweile auch alle im Knittelfelder Gemeinderat vertretenen Parteien: "Trotz mancher politischer Differenzen entwickelte sich über die Jahre eine Freundschaft", schreibt Ex-Vizebürgermeister Markus Schöck (vormals ÖVP). "Ich habe den politischen Diskurs mit dir immer sehr geschätzt, persönlich haben wir einen freundschaftlich-vernünftigen Umgang gepflegt. Du warst ein hochanständiger Mensch, dem ich immer hohen Respekt und meine Wertschätzung zollen werde". Diese Worte stammen von Wolfgang Zanger (FPÖ). "Tief betroffen", zeigt sich KPÖ-Stadträtin Renate Pacher.

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