Lange Nacht der Museen
Von Liebe, Ehe und Sex früher bis zur Haflinger-Nightline

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Sehr gut angenommen wurde die „Lange Nacht der Museen“ am 6. Oktober auch im Puch-Museum und im Stadtmuseum Judenburg. 
Wie es anno dazumal (auch) in Judenburgs Badhäusern zuging. Die Rolle von Justiz und Kirche. Dass sich wegen Unzucht oder Ehebruch verurteilte betuchte Bürger letztlich weitgehend von drakonischen Strafen freikaufen konnten. Dass in solchen Verfahren Frauen schlechtere Karten hatten. Im Rahmen der „Langen Nacht“ erfuhr man es im Judenburger Stadtmuseum. Leiter Dr. Michael Georg Schiestl ging im gut besuchten Vortrag „Gezähmte Lust“ auf Liebe, Ehe und Sexualität im alten Judenburg ein. Hundert Meter weiter am Murtaler Platz besuchten nicht nur Technik-Fans das Puch-Museum. Von den Puch-Rädern über die legendären Mopeds und Motorräder bis zu den Puch-Autos, Haflingern und Pinzgauern wurde von Stadtmarketing-Chef Heinz Mitteregger und Kurator Fritz Glöckner anhand der Fahrzeuge des charismatischen Johann Puch durch die Entwicklung der Motorisierung  geführt.  Eine Attraktion war eine ganz besondere „Nightline“: Im offenen Haflinger konnte man kurze Stadtrundfahrten geniessen. Mit Freude registrierten in beiden Museen die Besucher Auftritte der „Ziach- Streich- Blas- Zupfmusi Judenburg“, die von Mag. Manfred Hermann geleitet wird. Siehe die Printausgabe der Murtaler Zeitung.

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