Rotes Kreuz
"Wir sind rund um die Uhr bereit"

- Das Team des Roten Kreuzes macht Mut.
- Foto: RK/Scheiber
- hochgeladen von Stefan Verderber
Das Rote Kreuz passt während der Krise den Dienst an und minimiert Risiken.
MURTAL. „Wir bleiben 365 Tage, 12 Monate, 52 Wochen, 8.760 Stunden und 525.600 Minuten für euch einsatzbereit“, teilen die Mitglieder des Roten Kreuzes auf Facebook mit. Das ändert sich auch während der Krise nicht. „Es gibt zwar derzeit weniger Freizeitunfälle, aber das gleicht sich durch die aktuelle Situation wieder aus“, erklärt Bezirksrettungskommandant Bernd Peer vom Roten Kreuz Knittelfeld.
Dienstplan angepasst
Deshalb wurde der Dienstplan umgebaut und angepasst.Peer: „Wir sind natürlich rund um die Uhr für Einsätze bereit.“ In Knittelfeld werden dafür großteils hauptberufliche Mitarbeiter eingesetzt. „Aber freiwillige Helfer sind immer eine gern gesehene Ergänzung“, sagt Peer. Derzeit wird zudem an Einsatzmöglichkeiten für Zivildiener gebastelt. „Auch das geschieht alles auf freiwilliger Basis. Wir wollen niemanden zu einem Dienst zwingen.“
Eingespielte Teams
In Knittelfeld stehen rund 20 hauptberufliche Mitarbeiter und etwa 200 freiwillige Helfer bereit. Der Parteienverkehr wurde allerdings auch auf den Rot Kreuz-Dienststellen vorübergehend eingestellt. Telefonisch sind die Helfer aber nach wie vor zu jeder Zeit erreichbar.Wie bei anderen Einsatzorganisationen auch, wird beim Roten Kreuz darauf geachtet, dass eingespielte Teams zusammenarbeiten. „Wir wollen nicht zuviel durchtauschen, um Risiken zu minimieren“, erklärt Peer.
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