Redaktion

KOMMENTAR
Die Parteien bringen sich in Stellung

20. Februar 2020, 10:08 Uhr
1

Tiefschwarz präsentiert sich der Bezirk Murau vor der Gemeinderatswahl 2020. Bezirksparteiobfrau Manuela Khom präsentiert hier ihre Spitzenkandidaten mit Gerhard Stolz (Krakau), Thomas Kalcher (Murau), Lukas Scheurer (Mühlen), Josef Maier (Neumarkt), Albert Brunner (Niederwölz), Johann Schmidhofer (Oberwölz), Franz Kleinferchner (Ranten), Gottfried Reif (Scheifling), Mürzl (Schöder), Cäcilia Spreitzer (St. Georgen am Kreischberg), Friedrich Sperl (St. Lambrecht), Herbert Göglburger (St. Peter am Kammersberg), Johannes Rauter (Stadl-Predlitz) und Peter Panzer (Teufenbach-Katsch).
Foto: ÖVP Murau
hochgeladen von Wolfgang Pfister

Auf Gemeindeebene im Murtal alles in schwarz-roter bzw. türkis-roter Hand? Scheint so, wenn man auf die politische Gemeindelandkarte in den Bezirken Murau und Murtal schaut. Beide Parteien haben in allen 34 Gemeinden Kandidatenlisten für die Wahl erstellt. Freiheitliche Bewerber um Gemeinderatsmandate sind nur in 27 Gemeinden genannt. In Hohentauern, St. Georgen ob Judenburg, Seckau, Ranten, St. Lambrecht, Schöder und auch in der Bezirkshauptstadt Murau stellt sich niemand von den Blauen zur Wahl. Im tiefschwarzen Murau ist die Parteienlandschaft in den Gemeinden sehr überschaubar. Die KPÖ kandidiert im Bezirk Murau in keiner Gemeinde, die Grünen nur in Murau und Neumarkt. In Neumarkt versuchen auch die Neos auf Gemeindeebene Fuß zu fassen. Ebenso wie die Bürgerinitiative Neues Neumarkt, die sich auf den amtierenden ÖVP-Bürgermeister Josef Maier einschießt. Im Bezirk Murtal ist die politische Szene nur wenig bunter. Die Grünen kandidieren hier in Judenburg, Knittelfeld, Zeltweg, Kobenz und Pöls-Oberkurzheim, die KPÖ in Judenburg, Fohnsdorf, Knittelfeld, Spielberg, Zeltweg und Kobenz. Die Neos treten in Fohnsdorf, Pölstal und Zeltweg zur Wahl an.