"LKH Stolzalpe ist Zukunft"
Klares Bekenntnis zum Standort, weitere Investitionen sind geplant.
MURAU. Einmal mehr hat am Donnerstag die Sonne über der Stolzalpe gestrahlt - sowohl wahrhaftig als auch symbolisch. Das LKH Stolzalpe wird am 1. Jänner mit dem Spitalsverbund Judenburg-Knittelfeld zum neuen Dreiergespann LKH Murtal verschmelzen. Aufgrund aufkeimender Unsicherheit bezüglich des Standortes rückten Gesundheitslandesrat Christopher Drexler und KAGes-Vorstand Karlheinz Tscheliessnigg einmal mehr zur Klarstellung aus.
Standort gesichert
"Das LKH Stolzalpe ist Zukunft", stellte Drexler dabei klar. Aufgrund des besonderen Leistungsspektrums und der regionalen Bedeutung als größter Arbeitgeber des Bezirkes sei die Zukunft des Standortes gesichert. Sehr wohl werde es Änderungen in der Verwaltung geben, etwa eine gemeinsame Anstaltsleitung. "Für die Patienten bedeutet das ganz genau nix", sagte der Landesrat. "Für sie wird es keine Änderung geben."
Weitere Investitionen
Tscheliessnigg stellte weitere Investitionen von fast 23 Millionen Euro bis zum Jahr 2025 in Aussicht - davon werden gleich mehrere Bereiche auf der Alpe profitieren. Derzeit wird das Angebot um eine Akutgeriatrie und Remobilisation erweitert. Bereits in den vergangenen Jahren wurden rund 15 Millionen investiert, ein Großteil davon für neue Operationssäle. Drexler: "Das ist ein Haus von internationalem Format." Wie passend, dass zeitgleich ein internationaler Knie-Ausbildungskurs mit hochkarätigen Teilnehmern lief.
Mehr dazu in der nächsten Murtaler Zeitung
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.