Spielberg
Stadt schnürt ein Hilfspaket

Alle Fraktionen haben der Maßnahme in Spielberg zugestimmt. | Foto: KK
  • Alle Fraktionen haben der Maßnahme in Spielberg zugestimmt.
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Soforthilfefonds mit 50.000 Euro für in Not geratene Bürger wird eingerichtet.

SPIELBERG. Die Stadtgemeinde Spielberg habe in den letzten Jahren gut gewirtschaftet, das würde auch der Rechnungsabschluss 2019 unterstreichen. Deshalb hat die Gemeinde gemeinsam mit allen Fraktionsvorsitzenden und dem Stadtrat einstimmig ein Hilfspaket geschnürt. Der Soforthilfefonds wurde mit 50.000 Euro gefüllt. Anträge können Spielberger ab 1. April bei der Stadtgemeinde einbringen. Auskunft zur Aktion und nähere Informationen zu den genauen Richtlinien gibt es im Bürgerbüro.

Maßnahmen

Die sozialen Folgen der Pandemie sollen auch über weitere Sofortmaßnahmen weitgehend vermieden werden. Im betroffenen Zeitraum werden daher für Musikschule, Kindergärten und die Nachmittagsbetreuung keine Elternbeiträge eingehoben. Spielbergs Unternehmen und Ärzte, die in Immobilien der Stadt eingemietet sind, zahlen zudem keine Miete.

Handlungsbedarf

„Aufgrund der steigenden Zahl an betroffenen Personen, die in Kurzarbeit geschickt oder sogar gekündigt wurden, besteht ein dringlicher Handlungsbedarf. Die Stadtgemeinde ist hier besonders gefordert. Primäres Ziel ist es, mit dem Hilfspaket auf diese herausfordernde Lage entsprechend zu reagieren und damit den Spielbergern, die von existenziellen Ängsten geplagt werden, in dieser für sie schwierigen Situation ein wenig unter die Arme greifen zu können", sagt Bürgermeister Manfred Lenger. Bereits zuvor wurden mit "Spielberg hilft" gemeinsam mit der Volkshilfe Unterstützungsleistungen wie eine Einkaufsservice oder Apothekengänge eingerichtet.

Info

Die Stadt Spielberg richtet einen Soforthilfefonds mit 50.000 Euro ein.
Anträge dafür können ab 1. April eingebracht werden.
Auskünfte und Infos gibt es im Bürgerbüro unter 03512/75230 – 0 oder auf www.spielberg.at.
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