Eishockey Eliteliga
Die Tabellenführung erobert
Zeltweger Löwen hatten mit giftigen Klapperschlangen mehr Mühe als erwartet.
Rattlesnakes - EVZ Murtal Lions 2:4 (0:1, 2:3, 0:0)
Nach etwas mehr als drei Minuten hatten die Löwen das erste Mal die Ärmel oben. Robert Koller verwertete ein Zuspiel des immer stärker werdenden Michal Dudas zur Führung.
Dudas als Einfädler
Der slowakische Import kommt immer besser in Schwung, Dudas war gegen die Snakes mit vier Assists an allen Zeltweger Treffern beteiligt.
Triplepack von Sulzer
Der zweite „Man of the Match“ war Mario Sulzer, der gleich dreimal Snakes-Goalie Nikolaus von Guggenberg das Nachsehen gab.Das EVZ-Gehäuse hütete diesmal Backup Nico Herzl, der mehrmals im Focus des Geschehens stand. Mehrmals brannte es im Slot der Löwen lichterloh, doch Herzl war hellwach, stark im Eins gegen Eins und von der „Blauen“ nicht zu bezwingen. Gegen die Gegentore von Moser und Brozovsky war er machtlos.
Torloses Schlussdrittel
Zwischendurch kam mehrmals Hektik auf, die Zeltweger haderten immer wieder mit den teilweise unverständlichen Entscheidungen des Referees und verloren so etwas die Konzentration, drückten zwar weiter nach, konnten im letzten Abschnitt aber keinen Treffer mehr erzielen. So wurde der letzte Abschnitt routiniert zu Ende gespielt und mit dem Sieg in Hart übernahmen die Zeltweger Löwen die Tabellenführung in der Eliteliga.
Zweimal auswärts im Eisrink
Die EVZ-Cracks gastieren in einer englischen Runde zweimal auswärts, treffen am Mittwoch, 31. Oktober, in Weiz auf die Bulls. Am Samstag, 3. November, wartet der schwere Gang zu den hochmotivierten Panthers nach Frohnleiten.
Stimme zum Spiel
Mario Sulzer, dreifacher Torschütze: „Danke an meine Mitspieler, die mich immer wieder super in Szene gesetzt haben. Ich habe es jemanden versprochen, dass ich gegen die Snakes treffen werde, dass es gleich dreimal gelungen ist, ist natürlich ein Traum. Die Snakes sind immer sehr schwer zu bespielen, sind sehr defensiv orientiert, versuchen das Spiel zu zerstören, um über ihre Konter zum Erfolg zu kommen. Da tut man sich als spielerisch orientierte Mannschaft oft sehr schwer“.
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