Fußball Oberliga Nord

Nach Goldtor von Miedl ESV-Jubel

Oberliga Nord. Unter Interims-Coach Martin Rosol holt
der ESV im Derby gegen Unzmarkt den zweiten Saisonsieg.

ESV Knittelfeld - SV Unzmarkt-Frauenburg 1:0 (1:0)

Nachdem sich der ESV von Trainer Früstük getrennt hat, gelingt es, den zweiten Dreier in Folge gutzuschreiben.

Neuer Trainer noch gesucht

Im Derby gegen Unzmarkt übernimmt abermals Martin Rosol das Coaching, da die Knittelfelder auf der Suche nach einem neuen Trainer noch nicht fündig geworden sind.
In der Verteidigung muss Rosol dabei eine Umstellung vornehmen, da Abwehrchef Stocker wegen einer im Training erlittenen Verletzung nicht einsatzfähig ist.
Die Heimischen lassen sich von dieser Schwächung nicht beirren, haben das Spiel im ersten Abschnitt ganz klar im Griff.

Torhüter Reinwald bester Gästeakteur

Der beste Spieler steht aber auf der Gegenseite bei Unzmarkt am Feld. Torhüter Robert Reinwald vereitelt die besten Chancen der Eisenbahner mit guten Paraden und hält sein Team somit bis zum Schluss im Spiel.

Miedl als Torschütze erfolgreich

Nachdem Dominic Miedl gleich zu Beginn eine gute Chance nicht nützen kann, Reinwald lenkt den Ball mit einer Fußabwehr an die Stange, kann der Neuzugang im Lager des ESV sich in der 22. Minute zum zweiten Mal in der Saison in die Schützenliste für seinen neuen Verein eintragen. Er lässt dem gegnerischen Schlussmann aus spitzem Winkel keine Chance, 1:0.

Weitere Chancen nicht genützt

In Folge haben die Knittelfelder die Partie gut unter Kontrolle und spielen sich auch noch weitere gute Chancen heraus. Knapp vor der Pause behält dann aber wieder Reinwald gegenüber Miedl die Oberhand.

Unzmarkter Offensivbemühungen harmlos

Nach der Pause versuchen sich die Gäste etwas mehr ins Spielgeschehen einzubringen. Offensiver orientiert, fehlt es den Gästen aber am letzten Nachdruck, um die Eisenbahner ernsthaft in Gefahr zu bringen. An der Strafraumgrenze sind die Liusu-Mannen mit ihrem Latein meistens am Ende.

Drei Punkte für die Heimischen

Die Knittelfelder lassen nicht viel anbrennen, können den Druck, den sie noch vor der Pause aufgebaut haben, aber nicht mehr wiederholen. Sie bringen den knappen Vorsprung aber ohne größere Probleme über die Zeit.