Fußball Oberliga Nord
Nervenstärke war gefragt

Die Mannschaft des Oberliga-Herbstmeisters FC Stadtwerke Judenburg mit Trainer Dietmar Schöggl, Obfrau Birgit Pletz, Obfrau-Stv. Wolfgang Wölfler und Sportl. Leiter Fritz Grassl.  | Foto: Wallner
  • Die Mannschaft des Oberliga-Herbstmeisters FC Stadtwerke Judenburg mit Trainer Dietmar Schöggl, Obfrau Birgit Pletz, Obfrau-Stv. Wolfgang Wölfler und Sportl. Leiter Fritz Grassl.
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Oberliga Nord. Der FC Judenburg jubelte, sicherte sich mit drei Punkten im Murtal-Derby den Herbstmeistertitel.

FC Stadtwerke Judenburg - FC Obdach 4:2 (2:1)

Judenburg hat es geschafft, ist Oberliga-Herbstmeister, hat Nervenstärke bewiesen im entscheidenden letzten Spiel vor fast 500 Zuschauern.

Obdach ein starker Gegner

Obdach war wie erwartet ein starker Gegner, welcher Ritzmaier & Co. alles abverlangte.

Clevere Chancenauswertung

Clevere Chancenauswertung und ein Plus hinten und vorne — im Mittelfeld hatten die Gäste mit Stjepanovic und Schwendinger ihre stärksten Akteure — war für den Erfolg der von Dietmar Schöggl trainierten Heimmannschaft ausschlaggebend.

„Wir sind froh und erleichtert, man hat gemerkt, die Burschen waren zu Beginn äußerst nervös".

So gut vor 17 Jahren

So gut war Judenburg zuletzt vor 17 Jahren, im Herbst 2002, und ist dann im Sommer 2003 in die Landesliga aufgestiegen.

Ritzmaier trifft zum 1:0

Nach einem Corner bringt Christian Ritzmaier seine Mannschaft in der 7. Min. mit 1:0 in Führung.

Ausgleich durch Reiter

17. Min.: Ballverlust von Hodzic an der Obdacher Strafraumgrenze, blitzschneller Konter, Tormann Basha reagiert nicht glücklich, 1:1 durch den talentierten Thomas Michael Reiter.

Zmugg und Fischer scoren

In der 33. Min. sorgt Markus Zmugg nach Zuspiel von Fischer für das 2:1.
Ritzmaier zweimal und Zmugg einmal scheitern mit guten Möglichkeiten knapp.
Auf der Gegenseite kann sich Tormann Endrit Basha bei einer Chance von Thomas Reiter auszeichnen.
Das 3:1 durch Rene Fischer in der 67. Min. ist die Vorentscheidung.

Eine sehenswerte Angriffsaktion

Sehenswerte Angriffsaktion der Judenburger in der 74. Min., gefühlvoller Heber von Ritzmaier von rechts, Markus Zmugg erhöht per Kopf auf 4:1.

Stjepanovic fixiert Endstand

Obdach kämpft unverdrossen weiter, kommt durch Bernard Stjepanovic in der 83. Min. noch zu einem Tor, 4:2.

Stimmen zum Spiel

Dietmar Schöggl, Judenburg-Trainer: „Wir sind froh und erleichtert, man hat gemerkt, die Burschen waren zu Beginn äußerst nervös. Letztlich haben wir 4:2 gewonnen, die Leistung war trotzdem top, die Spieler sind gelaufen, haben bis zum Schluss gekämpft“.

Siegfried Richter, Sportl. Leiter Obdach: „Spielerisch waren wir dem Gegner ebenbürtig, es wäre ein Remis möglich gewesen, es gab einige strittige Situationen. Die Judenburger waren im Abschluss aber effektiver“.

Norbert Wallner/Fritz Meyer

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