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Unterstützen Sie den stationären Handel!

Auch Einkaufszentren wie die Arena Fohnsdorf leiden unter den ungünstigen Rahmenbedingungen,
die aufgrund der Corona-Pandemie herrschen. 	 | Foto: Pfister
  • Auch Einkaufszentren wie die Arena Fohnsdorf leiden unter den ungünstigen Rahmenbedingungen,
    die aufgrund der Corona-Pandemie herrschen.
  • Foto: Pfister
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Wer regional einkauft und den stationären Handel unterstützt, hilft Arbeitsplätze der Handelsangestellten zu erhalten.

„Immer die gleiche Leier. Im Internet gibt's alles günstiger, schneller und alles wird frei Haus geliefert“, so ein genervter Kaufmann, der namentlich nicht genannt werden möchte. Das mag durchaus sein. Trotzdem ist es ziemlich gedankenlos, Großkonzernen, die Milliardenumsätze im Onlinegeschäft machen, Geld in den Rachen zu werfen. Sich jedes noch so kleine oder große Paket direkt vor die Haustüre liefern zu lassen oder bei Nichtgefallen zurückzuschicken ist zudem auch nicht gerade umweltfreundlich. In Zeiten der Pandemie ist der Onlinehandel natürlich eine brauchbare Alternative, um Direktkontakte zu vermeiden. Als Konsument sollte man diese Möglichkeit aber gerade jetzt noch viel kritischer betrachten als sonst. Denn jeder Einzelne kann durch sein Einkaufsverhalten dazu beitragen, dass die aufgrund der Gesundheits- und Wirtschaftskrise ohnehin schon schwer gebeutelte heimische Wirtschaft nicht gänzlich auf der Strecke bleibt. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Die harte Realität ist nur durch die Unterstützung von Betrieben mit Geldern aus dem öffentlichen Haushalt noch nicht so drastisch sichtbar geworden, wie sie tatsächlich ist. Deshalb gibt es inmitten dieser veritablen Wirtschaftskrise auch weniger Firmenpleiten als im Normalfall. Das lässt die Befürchtung zu, dass hier Insolvenzen und Konkurse nur verschleppt werden und uns erst im nächsten Jahr der große Pleiten-Tsunami droht.

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