Petition unterzeichnen
WKO Kampagne "Energiesteuern senken" gestartet

In Judenburg wurde auf den Straßen auf die Kampagne aufmerksam gemacht.  | Foto: G. Oblak
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Die Funktionäre der Wirtschaftskammer touren aktuell durch die Steiermark und sammeln bei Unternehmern, Gewerbetreibenden und Konsumenten fleißig Unterschriften. Die Kampagne heißt „Energiesteuern senken“. Die Petition wurde nun auch im Bezirk Murtal gestartet. 

MURTAL. Wenn ein Bäcker 140.000 Euro Mehrkosten durch Strom und Gas im Jahr hat, wenn der Tierfuttermittelerzeuger sogar eine Million Euro zusätzlich "schlucken" muss, der Transporteur pro Woche beim Tanken 100.000 Euro mehr zahlt oder wenn energieintensive Unternehmen um ihre Gasversorgung bangen und Pendler:innen sich den Weg zur Arbeit kaum noch leisten können, dann wird deutlich, wie massiv sich die Energiepreis-Rallye im Land auswirkt. Daher hat die WKO eine Petition ins Leben gerufen. 

Petition gestartet

Im Rahmen eines Pressegesprächs stellten WK-Vizepräsident Andreas Herz, Regionalstellenobmann Norbert Steinwidder und Regionalstellenleiter Michael Gassner auch im Bezirk Murtal die Kampagne vor. In der Petition wird von der Bundespolitik langfristige Pläne zur Aufrechterhaltung und Sicherungder Energieversorgung gefordert. Es geht um das gemeinsame Anliegen von Unternehmern, Mitarbeitern und Konsumenten: Runter mit den Abgaben auf Gas und Strom, runter mit der Mineralölsteuer und runter mit der Auflagenflut beim Ausbau der erneuerbaren Energie.

Die WKO präsentierte die Petition "Energiesteuern senken" im Bezirk Murtal. | Foto: Alfred Taucher
  • Die WKO präsentierte die Petition "Energiesteuern senken" im Bezirk Murtal.
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Eintragungen online oder Regionalstellen

Unterschriften und Eintragungen können sowohl unter www.unternimmwas.at als auch in den aufgelegten Listen in den steirischen WK-Regionalstellen geleistet werden. Diese Initiative der WKO Steiermark wurde mittlerweile auch bereits von anderen Bundesländern aufgenommen.

Diese drei Korrekturmaßnahmen sind in der Petition gefordert:

  • Runter mit den Abgaben auf Gas und Strom.
  • Runter mit der Mineralölsteuer.
  • Runter mit der Auflagenflut bei Ausbau der erneuerbaren Energie.

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