Hoher Schaden an Straßen

Viele Straßen wurden in Mitleidenschaft gezogen - hier in Oberwölz. Foto: Horn
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  • hochgeladen von Stefan Verderber

MURTAL/MURAU. Knapp eineinhalb Wochen nach der Unwetter-Katastrophe in der Obersteiermark lud Landesrat Anton Lang zum "Landesstraßen-Gipfel". Demnach entstand allein an den Landesstraßen ein Schaden in der Höhe von rund 20 Millionen Euro. Betroffen sind unter anderem die L 704, die Sölkpassstraße zwischen Sölk und Schöder, sowie die L 514, die Hocheggerstraße zwischen Oberzeiring und Oberwölz.

Einspurig

Bereits seit einer Woche wird an der Wiederherstellung der Straßen gearbeitet. Bei der Sölkpassstraße wird das aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen. "Diese ist bereits bis zum Ortsteil St. Nikolai halbseitig befahrbar", sagt Lang. Mit der Wiederherstellung bis Schöder wird am Freitag begonnen. Noch heuer soll die Straße einspurig befahrbar sein. Die gesamte Wiederherstellung wird ab bis Ende 2018 dauern.

Labil

Auch in Oberwölz wird mit Hochdruck an der Straße gearbeitet. "Die Verbindung von Oberzeiring ins Lachtal kann aufgrund der starken Vermurungen und der labilen Hänge erst in den nächsten Tagen begonnen werden", berichtet der Verkehrslandesrat. Die gesamte Verbindung soll bis Ende Oktober wieder vollständig hergestellt sein.

Ärger über "Unwetter-Touristen"

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