Zeitreise durch die Militärluftfahrt-Geschichte
HGM-Aussenstelle im Fliegerhorst Zeltweg mit zwei zusätzlichen Sonderausstellungen eröffnet.
Auftakt war der schwungvoll gebrachte „Fliegermarsch“: Mit einem militärischen Festakt wurde am 27. April vor dem Hangar 8 des Fliegerhorst Hinterstoisser Zeltweg durch Airchief Karl Gruber die Saison 2018 des Militärluftfahrtmuseums eröffnet. Zu den bestehenden Sonderausstellungen wie der neu gestalteten über die Militär-Aeronautische Anstalt Fischamend oder den Volksjäger Heinkel 162 gibt es zwei neue. „Flugpolizei einst und jetzt“ erinnert an die 1919 erfolgte erste Aufstellung einer militärischen Flughafenpolizei Wien-Aspern, an Polizeiflugstaffeln in Graz-Thalerhof und Fischamend. Damit in Katastrophenfällen wie Hochwasser, Bränden, Erdbeben, Lawinen oder Anschlägen rasch Hilfs- und Rettungsaktionen geplant und koordiniert werden können, wurde in der zweiten Republik 1954 die Flugpolizei gegründet, aus der 2001 die Flugrettung an den ÖAMTC übertragen wurde. Dem politisch heiss umstrittenen und von manchen Piloten, den „Drachenrittern“, heiss geliebten „Saab 35OE Draken“ ist eine weitere Sonderausstellung gewidmet. Luftfahrtbegeisterte finden von der Fouga Magister, der „Fliegenden Tonne“ bis zur Yak 18 eine „Zeitreise durch die Geschichte“, wie Kasernenkommandant Oberst Edwin Pekovsek feststellte.
Siehe Eröffnungsbericht.
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