Ein Besuch mit viel Potenzial

Auch der Eurofighter könnte ein Thema in Zeltweg sein. Foto: Bundesheer/Gorup
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  • hochgeladen von Stefan Verderber

ZELTWEG. Die Karten sind neu gemischt. Am Montag hat Mario Kunasek (FPÖ) seinen Vorgänger Hans-Peter Doskozil (SPÖ) als Verteidigungsminister beerbt. Letzterer war heeresintern äußerst beliebt, nicht zuletzt aufgrund vieler Investitionen, die er in seiner Amtszeit eingeleitet hat.

Antritt

Sein freiheitlicher Nachfolger kommt bereits nach vier Tagen im Amt zu seinem ersten Antrittsbesuch nach Zeltweg. Am Fliegerhorst Hinterstoisser finden am Vormittag die Angelobungsfeierlichkeiten für rund 150 neue Soldaten statt. Auch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) und Militärkommandant Heinz Zöllner sind mit von der Partie.

Spannung

In Zeltweg wird die Rede des neuen Verteidigungsministers mit Spannung erwartet. "Im Sinne eines klaren Bekenntnis zum Österreichischen Bundesheer wollen wir die steirischen Standorte nicht nur halten, sondern auch weiter ausbauen und stärken", sagte Kunasek am Donnerstag beim Gespräch mit dem Landeshauptmann.

Eckpunkte

Einige Insider erwarten sich am Freitag erste Eckpunkte über die Zukunft des Fliegerhorstes in Zeltweg und eventuell auch eine Neuauflage der beliebten Flugshow Airpower. Das kann man sich im Verteidigungsministerium allerdings nicht vorstellen: "Dazu wird er sich vermutlich nicht äußern, der Minister ist erst ein paar Tage im Amt ...", sagt ein Sprecher.

Airpower

Die letzte Airpower fand 2016 mit rund 300.000 Besuchern in Zeltweg statt. Damals hatte Doskozil eine Fortsetzung für 2018 oder 2019 in Aussicht gestellt. Wahrscheinlich ist eher Letzteres, da auch der Rechnungshof einen künftigen Drei-Jahres-Rhythmus für die Veranstaltung empfohlen hatte.

Mehr dazu: Nächste Airpower für 2019 geplant

Auch der Eurofighter könnte ein Thema in Zeltweg sein. Foto: Bundesheer/Gorup
LH Hermann Schützenhöfer mit dem neuen Verteidigungsminister Mario Kunasek (r.). Foto: steiermark.at/Janderka
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