Drei Punkte mitgenommen

Judenburgs Sturmspitze Rene Fischer versuchte sich immer wieder durch die Murauer Abwehr zu wühlen - vergebens. | Foto: Wallner
  • Judenburgs Sturmspitze Rene Fischer versuchte sich immer wieder durch die Murauer Abwehr zu wühlen - vergebens.
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FC Stadtwerke Judenburg - SVU Murau 0:1 (0:1)

OBERLIGA NORD
Mit einer starken Leistung in der ersten Spielhälfte und einer erfolgreichen Abwehrschlacht in der zweiten holte sich Murau in Judenburg die drei Punkte.

Starke Murauer Abwehrreihe

Die Sieger stützten sich auf eine hervorragende Abwehrreihe, mit Kapitän Dominic Stock als Abwehrchef, Patrick Petzl, Michael Autischer und Dominic Berger. Das von Beginn an schwungvolle Angriffsspiel lebte vor allem von Christoph Lintschinger und Patrick Zangl.

Murau in Halbzeit eins klar besser

Murau war in den ersten 45 Minuten die klar bessere Mannschaft, die Pausenführung war verdient.

Siegestor von Patrick Petzl

Nach einem Corner von rechts hatte Patrick Petzl per Kopf in der 21. Minute für das 0:1 gesorgt. Nach der Pause änderte sich das Bild, von den Murauer Stürmern sah man kaum noch etwas, die Gäste kamen fast nicht mehr aus der eigenen Hälfte heraus.

Judenburg drängte auf den Ausgleich

Judenburg drängte auf den Ausgleich, wusste aber gegen die clevere Murauer Abwehr kein geeignetes Mittel. Schon in der ersten Spielhälfte hatte Rene Fischer immer wieder versucht, sich durch die Murauer Abwehr zu wühlen, von seinen Nebenleuten erhielt er kaum Unterstützung.
Neuzugang Hoffelner vermochte nicht zu überzeugen. Als Trainer Liusu umstellte und den Außenverteidiger Manuel Reiter am rechten Flügel stürmen ließ (an seiner Stelle übernahm Albin Berisha die Außendeckerposition), kam Schwung in die Offensive.

Dauerdruck standgehalten

Auch die lange Zeit schwachen Mittelfeldspieler konnten sich etwas steigern. Trotz aller Bemühungen gelang es Fischer & Co. nicht, die Murauer Abwehr zu knacken.
Tormann Bacher zeichnete sich bei einem Schuss von Ritzmaier und bei einer Ausgleichs-chance von Reiter aus. Murau hielt dem Dauerdruck stand und brachte den knappen Vorsprung über die Distanz.

Die stärksten Judenburger
Agachi, Hirzberger, Reiter, Kogler, Berisha und Fischer.

Autor: Norbert Wallner

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