FC Judenburg lässt nichts anbrennen

Der Judenburger Christian Ritzmaier (links) war der überragende Mann in der „Regenschlacht“ gegen Zeltweg. | Foto: Wallner
  • Der Judenburger Christian Ritzmaier (links) war der überragende Mann in der „Regenschlacht“ gegen Zeltweg.
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FC Stadtwerke Judenburg - FC Zeltweg 3:0 (0:0)

Dank einer starken zweiten Spielhälfte feierte Judenburg einen überzeugenden, verdienten Derby-Sieg. Trotz Dauerregens waren mehr als 300 Zuschauer gekommen, die ein schnelles und einsatzbetontes Spiel erlebten.

Viel Kampf, wenig Torchancen

In den ersten 45 Minuten gab es viel Kampf im Mittelfeld, aber auf beiden Seiten nur wenige Torchancen. Judenburg tat deutlich mehr für die Offensive, doch die Zeltweger Abwehrreihe mit Patrick Schmalzmaier, Marco Baumgartner, Dominik Schmalzmaier und Lukas Stückler hatte Fischer & Co. vorerst gut im Griff.

Hirzberger brach den Bann

Nach der Pause bauten die Gäste in dieser kräfteraubenden Partie auf dem tiefen Boden konditionell ab, der bis dahin so sattelfesten Abwehr unterliefen Fehler, es wurde schlecht gedeckt. In der 57. Minute machte der aufgerückte Innenverteidiger Daniel Hirzberger nach einem Corner von rechts per Kopf das 1:0.

Doppelschlag von Ritzmaier

In der 71. Minute das 2:0 aus einer ähnlichen Situation: Corner von rechts kurz abgespielt, Flanke in den Strafraum, Grasser passte nicht auf Ritzmaier auf, der per Kopf das bereits spielentscheidende Tor erzielte. In der 74. Minute konnte Christian Ritzmaier, der brillante Judenburger Spielmacher, noch einen Treffer drauflegen: eine Flanke von Miedl von links in den Strafraum landete nach misslungener, zu kurzer Abwehr bei Ritzmaier, Flachschuss, 3:0.

Höherer Sieg möglich gewesen

In der Schlussviertelstunde verjuxten die Judenburger mehrere Großchancen (Fischer, Zisser, Ritzmaier), es wäre durchaus ein noch höherer Sieg möglich gewesen.
Judenburg hatte in der souveränen Abwehrreihe mit Manuel Reiter, Daniel Agachi, Daniel Hirzberger und Albin Berisha den nötigen Rückhalt, die Zeltweger Sturmspitzen Dejan Nikolic und Astrit Basha konnten sich kaum in Szene setzen.

Autor: Norbert Wallner

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