Nach Debakel Träger der Roten Laterne

Fohnsdorf-Torhüter Manuel Kneissl musste verletzungsbedingt vom Platz.
  • Fohnsdorf-Torhüter Manuel Kneissl musste verletzungsbedingt vom Platz.
  • hochgeladen von Fritz Meyer

ESV St. Michael - Therme Aqualux Fohnsdorf 7:1 (1:1)

Optimaler Auftakt für die Gäste in Minute eins: Blaz Dolinar spielt Emanuel Schalk frei, der zum 0:1 trifft.

Die Fohnsdorfer halten mit dem Tabellenführer lange mit, kassieren in Minute 21 aber den Ausgleich: Einen Corner von Waldsam schlägt sich der verletzt angetretene Torhüter Kneissl selbst ins Netz - 1:1.

Torhüter Kneissl scheidet verletzungsbedingt aus

In der Halbzeitpause muss Kneissl in der Kabine bleiben und durch Senicar ersetzt werden.

Der allein aufs Tor laufende David Kramaric hat die neuerliche Fohnsdorfer Führung vor den Beinen, scheitert aber.

Neuerlicher Platzverweis von Dolinar

Der Knackpunkt aus Fohnsdorfer Sicht passiert in Minute 55: Der erstmals nach seiner Sperre wieder einsatzberechtigte Blaz Dolinar wird nach einem Dutzendfoul mit Gelb/Rot ausgeschlossen und fehlt daher gleich wieder im letzten Match des Herbstdurchganges gegen Schladming!

Die nächste kalte Dusche folgt drei Minuten später, Waldsam ist per Kopf zum 2:1 erfolgreich. Zwei Minuten später nützt Troger einen Abwehrfehler und erhöht auf 3:1.

Moral ist gebrochen

Nach diesem Gegentor ist die Moral der Fohnsdorfer gebrochen, vor allem St. Michael-Torjäger Tschabuschnig hat leichtes Spiel, erzielt binnen acht Minuten unter Mithilfe des nicht sattelfesten Ersatztorhüters Senicar einen lupenreinen Hattrick, stellt auf 6:1 für den Leader.

Für den siebenten Streich und den 7:1-Endstand sorgt Asil mit einem Gewaltschuss ins Kreuzeck.

Die Rote Laterne inne

Neben dem eigenen Debakel kam es für die Fohnsdorfer gleich doppelt bitter. Die Tabellennachbarn aus Schladming und Thörl blieben siegreich und stießen damit die Murtaler auf den letzten Tabellenrang.

Kellerduell der Nachzügler

In der letzten Herbstrunde trifft der neue Tabellenletzte aus Fohnsdorf am Samstag, 5. November, 14 Uhr, auf eigener Anlage im Kellerduell auf den Vorletzten aus Schladming. Wer geht mit der Roten Laterne in die Winterpause?

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